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L21ars schrieb am 13.12. 2001 um 15:29:05 Uhr über

Fremdgehphilosophie

fremdgehen heißt, glaub ich, einen großen teil seiner zeit mit einem menschen zu verbringen, weil man zuviel angst vor dem allein sein hat, und dann gelegentlich, oder auch öfter, mit anderen menschen zu schlafen, ohne dass die einsamkeitsverhinderungsperson davon wissen soll. wenn letztere doch davon erfährt gibt's manchmal ärger. manche menschen sagen: »ich gehör doch keinem, wo ist also das problem«. naja, wenn es ein problem gibt von fall zu fall, dann deshalb, weil: irgendwie gehört man demjenigen oder derjenigen, der oder dem man sich hingibt schon, also, in gewisser weise, frau heise. also nich so betttechnisch jetzt, aber dem man sich so anvertraut, dass man sagt, wir sind zusammen. wenn man das nicht will, kann man das ja sein lassen. dann muss man auch nix rechtfertigen. oder verschweigen. oder lügen. oder sich schämen. je nachdem, was man lieber tut. sicher ist meistens aber, dass die- oder derjenige, derdiedas nicht dabei war, also vergessen wurde, praktisch, sich nicht so richtig über nen heißen abend, morgen, vormittag, nachmittag, mittag, oder wann auch immer freut. daran denk mal, fremdgeher.


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