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das problem an der johnny story ist ihre länge. über einen oder mehrere beiträge und stichwörter eine
liebesgeschichte, liebesbriefe oder einen chat darzustellen, kann ganz interessant sein, wenn sie gut
geschrieben sind, sofern man sie über einen einigermaßen begrenzten zeitraum verfolgen kann.
entscheidend ist aber auch, irgendwann einen schlusspunkt zu machen, bevor sie langweilig wird, und
dann lästig, nervtötend und aufdringlich.
an dieser geschichte ist inzwischen nicht einmal mehr das interesse des autors zu erkennen, gelesen zu
werden, varianten oder pepp hineinzubringen, die es einigermaßen lesenswert machen. man hat den
eindruck, dass im leser keinerlei reaktion angestrebt wird, weder zustimmende noch ablehnende. Das
ganze hat sich zu einer monotonen drehorgel verselbständigt, die kein interesse an kommunikation hat.
es ist gegen den blastersinn, nicht einmal zu versuchen interessant zu sein. vielen anderen beiträgen,
kann man natürlich auch vorwerfen, dass sie langweilig und albern sind, aber alle anderen marotten haben
bisher auch mal wieder aufgehört. nur diese mühle mahlt weiter und weiter und weiter...und schon lange
will niemand mehr ihr brot essen...
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