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schmidt schrieb am 2.4. 2008 um 13:54:52 Uhr über

Mescalin

unbedingt vierhundert Milligramm pro erwachsene person, kleinere mengen sind nicht genügend wirksam um die Phänomene zu erzeugen.
Erste stund speiübel,
vielleicht kotzübel,
wie als kind auf dem Drehkarussel so schrecklich übel,

danach renkt sich das zu einer Art Tagtraum ein mit heftigem sehnendehnen insbesondere der beine,

die augen kommen recht gut durcheinander und der nächste tag kann eine heftige grippe und kopfweh bringen wie nach ein bis zwei flaschen schnaps für einen ungeübten Säufer.


Es ist keine typische suchtdroge obwohl die phänomene abgesehen von den Unannehmlichkeiten interessant sind,
da die unannehmlichkeiten doch schon recht heftig sein können.

Ich habe diese substanz immer wieder in abständen von einem halben jahr eingenommen.

Danach hatte ich jedesmal die nase voll davon.

Mit zweihundert Milligramm erreicht man nur einen ganz bolligen abklatsch der wirklichen optischen Phänomene.

Eventuell findet man sich auch onanierend und nackt auf dem teppichboden wieder und denkt man sei so etwas ähnliches wie ein Urviesch...

Besuch hat man dabei nicht so gerne.





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