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Rubbeln! schrieb am 18.9. 2008 um 15:39:14 Uhr über

Onanie

Der männliche Körper ist dafür gebaut, stets zur arterhaltenden Fortpflanzung bereit zu sein. Die Produktion von Sperma und Hormonen läuft ständig. Es ereignen sich öfters Erektionen, die den Penis fit halten, dessen Träger aber unter Umständen irritieren. Außerdem baut das Gehirn, häufig noch stimuliert durch Umweltreize, die durchaus auch im Alltag »lauern« können, immer wieder und weiter sexuelle Erregung auf. Damit dieses »zu viel des Guten« (wenn es nämlich gerade nicht zur Paarung kommt) sich nicht in irgend einer Weise schädlich auswirkt, hat sich die Natur einen Trick ausgedacht. Das Gehirn ist klug genug, um wahrzunehmen, dass die zur Entladung der Erregung nötige Reizung nicht unbedingt bei einer Begattung stattfinden muss, sondern einfach an sich schon ausreicht, um die sexuelle Energie abzubauen. Da der Mensch ein intelligentes, auf Problemlösung optimiertes Wesen ist, drängt ihn sein Unterbewusstsein dazu, diese Reizung irgendwie selbst herzustellen. Das Bewusstsein des Menschen ist es gewohnt, Probleme mit Hilfe der Hände anzugehen, als primäre Tast- und Greiforgane. So schließt sich der Ring und es entsteht ein geschlossener, selbstregulierender Kreislauf. Dieser besteht aus vielen Komponenten, die alle in der Person entstanden sind und liegen. Die reibende Hand am Penis ist nur eine von ihnen, wenn auch vielleicht die bedeutsamste, weil hierdurch der Ringschluss komplettiert wurde und der Kreislauf damit erst möglich.


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