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tootsie schrieb am 18.10. 2013 um 03:08:12 Uhr über

Schwarzarbeit

Ich wünschte, ich könnte schwarz arbeiten. Alle Honorare, die größer sind als 1000 Euro auf ein ganz spezielles Konto überweisen lassen, das keiner kennt - nicht die Arge, nicht das Finanzamt, niemand!

Das wäre dann meine Altersvorsorge für den Fall, dass die staatliche Rente nicht reicht.

Meistens frage ich mich, warum ich überhaupt arbeite... oft liegt es daran, dass mich der Job einfach kickt, weil ich noch neu im Geschäft bin. Wenn ich weiß, dass ich gute Arbeit geleistet habe, die ich ruhigen Gewissens abliefern kann, weil ich weder mich noch den Kunden damit blamiere, dann fühle ich mich großartig. Ich bin mal für ein paar Tage stolz. Bis ich wieder den Kick brauche...

Die Bezahlung erfolgt ein bis zwei Monate, nachdem ich die Übersetzung eingereicht habe. Aber da die Verbindung zu dem Auftrag schon zerrissen, weil dann schon wieder anderer Kram meinen Arbeitsspeicher verstopft. Ich empfinde also nicht viel, wenn ich den Zahlungseingang registriere. Das Geld ist wirklich Nebensache. Spielgeld.

Wichtiger ist der neue Auftrag, mit dem ich dann schon wieder beschäftigt bin. Der schönste Lohn ist nämlich, die fertigen Dateien HOCHLADEN zu können. Irre. Gar nicht ökonomisch!


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