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Basti2@t-online.de, am 28.5. 2001 um 20:17:55 Uhr
Templer

»Nun, vor allem, weil Wolfram von Eschenbach am Ende erzählt, daß die Templer Europa verließen und den Gral nach Indien verbrachten. Zur Wiege des arischen Geschlechts. Das Refugium ist Agarttha. Sie werden doch sicher schon von Agarttha gehört haben, dem Sitz des Königs der Welt, der unterirdischen Stadt, von der aus die Herren der Welt den Gang der Menschheitsgeschichte beherrschen und lenken. Die Templer haben sich eins ihrer Zentren direkt an den Wurzeln ihrer Spiritualität geschaffen. Kennen Sie die Beziehungen zwischen dem Reich von Agarttha und der Synarchie
»Ehrlich gesagt, nein...«
»Na, ist auch besser so, es gibt Geheimnisse, die tödlich sein können. Aber schweifen wir nicht ab. Auf jeden Fall wissen alle, daß Agarttha vor sechstausend Jahren gegründet wurde, zu Beginn der Epoche des Kali-Yuga, in der wir heute noch leben. Die Aufgabe der Ritterorden war seit jeher, den Kontakt zum geheimen Zentrum zu halten, die aktive Kommunikation zwischen der Weisheit des Orients und der Weisheit des Okzidents zu sichern

(aus: »Das Focaultsche Pendel«, Umberto Eco, DTV, 1992)


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