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Zunächst möchte ich dem Präsidentenberater Dr. Li Yuan-tsu dafür danken, daß er sich bereit erklärt hat, mich auf dem
Informellen Wirtschaftsgipfeltreffen des Forums für wirtschaftliche Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum (APEC) zu
vertreten. Ich bewundere ihn für die rastlosen Bemühungen, mit denen er sich in diesen Tagen auf seine Teilnahme an dem
Treffen vorbereitet hat. Ich glaube, wenn Präsidentenberater Li die Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hätte, wäre es ihm dank
seines profunden juristischen Hintergrundes und seiner Verwaltungserfahrung möglich gewesen, zum Erfolg der Gespräche über
die Bekämpfung des Terrorismus beizutragen. Daß es ihm unmöglich war, an diesem Treffen teilzunehmen, ist nicht nur für die
Menschen in Taiwan sehr bedauerlich, es ist auch ein großer Verlust für das diesjährige APEC-Gipfeltreffen. Die Bereitschaft
von Präsidentenberater Li, ohne Zögern seine Dienste anzubieten, als die Nation ihn brauchte, gibt ein ideales Vorbild für die
gesamte Bevölkerung Taiwans ab, die seine Bemühungen mit großem Respekt und hoher Anerkennung würdigt.
Daneben erfüllt mich das Abweichen der Volksrepublik China von der üblichen Praxis der APEC, die Einladung zum Informellen
Wirtschaftsgipfel durch einen Sonderbotschafter überbringen zu lassen, das letztlich unsere Teilnahme verhindert hat, mit
Bedauern und Verärgerung. Durch die absichtliche Diskriminierung Taiwans und das Unterdrücken unserer aktiven Teilnahme
an der internationalen Arena, hat die VR China ihre Verantwortung und ihre Verpflichtungen als APEC-Gastgeber verletzt, ihre
Statur als bedeutende Figur auf der internationalen Bühne untergraben und der Normalisierung der Beziehungen zwischen
beiden Seiten der Taiwan-Straße geschadet.
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