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Manfred schrieb am 22.7. 2009 um 13:57:46 Uhr über

Schläge

Wer nicht spurt, der bekommt Schläge. Das war so die Ansicht der Eltern in den fünfziger Jahren. Jede Familie war ausgestattet mit Rohrstock, Siebenstriemer oder anderen Züchtigungsinstrumenten. Wesentlich war, dass man damit den Hintern versohlen konnte und dass es auch spürbar ist. Die Methoden der Bestrafung waren unterschiedlich. Freunde von mir erzählten, dass sie sich immer tief bücken müssen, um ihre Schläge zu empfangen, andere wurden übers Knie gelegt und wir, meine Brüder und ich, wir hatten uns über den Schemel zu legen, Beine nach hinten, Hände nach vorn und den Hintern schön nach oben. Und bei uns mußten grundsätzlich die Hosen herunter. Vater meinte, dass der Hintern ja nichts merken würde, wenn man die Hosen anbehielt. Wie recht er hatte. Schläge auf das entblößte Gesäß und dann mit dem Rohrstock, der bei uns bevorzugt wurde, das war kein Spaziergang. Es hat grausam gezogen und es hat höllisch weh getan.Manchmal bekamen wir 25 Stockschläge hintendrauf und das reichte für eine Weile.


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