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wuming schrieb am 3.5. 2010 um 03:02:12 Uhr über

Schriftstellerin


Ann Cotten (* 1982 in Ames, Iowa, USA) ist eine deutschsprachige Schriftstellerin.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben und Werk
2 Einzeltitel
3 Auszeichnungen
4 Weblinks
4.1 Porträts
5 Quellen


Leben und Werk [Bearbeiten]
Cotten kam mit fünf Jahren mit ihrer Familie nach Wien[1]. Sie schloss ihr Germanistik-Studium 2006 mit einer Arbeit überdie Listen der Konkreten Poesie“[2] ab, in der sie u. a. die „Eigendynamik der Liste als [...] Machtinstrument eines Systems“[2] nachzuweisen versuchte. Nachdem sie auf Poetry Slams als Dichterin in Erscheinung getreten war und Gedichte sowie Prosa in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht hatte, erschien 2007 der Gedichtband Fremdwörtersonette im Suhrkamp-Verlag. Cotten war Mitglied im Forum der 13 und trat auch alsdurchaus streitbare – Literaturtheoretikerin[3] in Erscheinung, die sich für die durchLiteratur vermittelte Erkenntnis [...] kognitiver Prozesse [...] in der Tradition experimenteller Poetiken“ interessiert[2]. Cotten lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin Berlin.

Einzeltitel [Bearbeiten]
Fremdwörterbuchsonette. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2007, ISBN 978-3-518-12497-0.
Nach der Welt. Die Listen der konkreten Poesie und ihre Folgen. Klever, Wien 2008, ISBN 978-3-902665-01-0.
Glossarattrappen. AusnahmeVerlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-940992-09-3.
Das Pferd. SuKuLTuR, Berlin 2009, ISBN 978-3-941592-03-2.
Florida-Räume. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2010, ISBN 978-3-518-42132-1.
Auszeichnungen [Bearbeiten]
2008: George-Saiko-Reisestipendium
2008: Clemens-Brentano-Preis
2007: Reinhard-Priessnitz-Preis
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Ann Cotten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Ann Cotten • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Rezensionen zu Werken von Ann Cotten bei perlentaucher.de
Ann Cotten auf der Website des Suhrkamp-Verlags
Cottens Glossarattrappen-Projekt
Porträts [Bearbeiten]
Ruben Donsbach: Porträt Ann Cotten in Die Zeit, 27. Februar 2008
Ina Hartwig: Porträt Ann Cotten, aus Frankfurter Rundschau, 17. August 2007, (englisch), auf signandsight.com
Biografie und ausführliches Werkverzeichnis auf in|ad|ae|qu|at
Quellen [Bearbeiten]
Zeit Online: Tanzen mit dem Fettknick, 27. Februar 2008
a b c TITEL-Magazin: Die Folgenlosigkeit der Erkenntnis, 26. Januar 2009
↑ lyrikkritik.de: Etwas mehr: Über die Prämissen und den Sinn von dem, was wir mit Wörtern anzustellen imstande sind
Normdaten: PND: 132957078 – weitere Informationen | LCCN: no 2006013301 | VIAF: 11021748
Personendaten
NAME Cotten, Ann
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 1982
GEBURTSORT Ames (Iowa)

Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ann_Cotten“
Kategorien: Frau | Autor | Geboren 1982 | Literatur (Deutsch) | Literatur (21. Jahrhundert) | Lyrik


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