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ChristaWolf
Christa Wolf (Oktober 1989)Christa Wolf (* 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe als Christa Ihlenfeld; † 1. Dezember 2011 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
1.1 Jugend und Ausbildung
1.2 Berufliche und Autorentätigkeit
1.3 Politisches Leben und Literaturstreit
1.4 Privatleben
2 Rezeption
2.1 Literarische Rezeption
3 Auszeichnungen
4 Werke
4.1 Texte
4.2 Hörspiele
4.3 Filme
4.4 Interview
5 Literatur
6 Film
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Leben [Bearbeiten]Jugend und Ausbildung [Bearbeiten]Christa Wolf wurde 1929 als Tochter der Kaufleute Otto und Herta Ihlenfeld geboren. Sie besuchte dort bis kurz vor Kriegsende die Schule. Nach der Flucht vor den anrückenden sowjetischen Truppen fand die Familie 1945 vorerst in Mecklenburg eine neue Heimat. Wolf arbeitete als Schreibhilfe beim Bürgermeister des Dorfes Gammelin bei Schwerin. Sie beendete die Oberschule 1949 mit dem Abitur in Bad Frankenhausen und trat im selben Jahr in die SED ein, deren Mitglied sie bis zu ihrem Austritt im Juni 1989 blieb. Von 1949 bis 1953 studierte sie Germanistik in Jena und Leipzig, unter anderem bei Hans Mayer.
Berufliche und Autorentätigkeit [Bearbeiten]
Christa Wolf (1963)Christa Wolf arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband und als Lektorin verschiedener Verlage sowie als Redakteurin bei der Zeitschrift neue deutsche literatur. Von 1955 bis 1977 war sie Mitglied im Vorstand des Schriftstellerverbands der DDR.
1961 debütierte Wolf mit ihrer Moskauer Novelle über die Liebesbeziehung einer Ostberliner Ärztin zu einem russischen Dolmetscher. Seit 1962 war Christa Wolf freie Schriftstellerin. Sie lebte von 1962 bis 1976 in Kleinmachnow und danach in Berlin. Von 1963 bis 1967 war sie Kandidatin des ZK der SED und seit 1974 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Bereits 1972 unternahm sie eine Reise nach Paris und wurde 1984 Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Paris. Zwei Jahre später trat sie der Freien Akademie der Künste in Hamburg bei. Da sie zu den Unterzeichnern des „offenen Briefes gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns“ gehörte, wurde sie 1976 aus dem Vorstand der Berliner Sektion des Schriftstellerverbandes der DDR ausgeschlossen und erhielt in einem SED-Parteiverfahren eine „strenge Rüge“. Wolf unternahm viele Lesereisen, unter anderem nach Schweden, Finnland, Frankreich und in die USA, wo sie das Ehrendoktorat der Ohio State University erhielt. Sie zählte zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern ihrer Zeit, ihr Werk wurde in viele Sprachen übersetzt.
Politisches Leben und Literaturstreit [Bearbeiten]
Christa Wolf während der Demonstration auf dem Alexanderplatz am 4. November 1989Wolf war eine der Rednerinnen bei der Demonstration gegen die Politik in der DDR am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz.[1][2] An die Auflösung oder Zerstörung des Staates DDR glaubte sie im November/Dezember 1989, wie auch viele ihrer Schriftstellerkollegen und -kolleginnen, nicht. Sie hielt wie etliche DDR-Intellektuelle noch einige Zeit eine Reform des Sozialismus unter anderer Führung für möglich. Am 26. November 1989 traten sie im Aufruf Für unser Land [3] für die DDR und gegen den „Ausverkauf unserer materiellen und moralischen Werte“ ein. Christa Wolf ließ in dieser Zeit keinen Zweifel daran, dass die Veränderungen in der DDR nicht der Stabilisierung des Staatswesens gelten dürften, sondern der „Fortentwicklung des Sozialismus“. Deshalb lehnte sie die Bezeichnung Wende, die Egon Krenz zum Amtsantritt eingebracht hatte, entschieden ab; diese könne zu Missverständnissen im Sinne einer Kehrtwende führen, einer Restauration oder einer Wendung zum Westen hin.[4] Christa Wolf sprach vielmehr von einer „Epochenwende“.[5]
Anfang der 1990er Jahre wurde bekannt, dass Wolf von 1959 bis 1962 als „IM Margarete“ beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR geführt worden war. Sie hatte drei Berichte verfasst, die allerdings ein ausschließlich positives Bild der betroffenen Personen zeichneten. Entsprechend beklagte die Stasi in internen Aufzeichnungen von 1962 Wolfs „Zurückhaltung“ in der Zusammenarbeit und begann nunmehr, die Autorin selbst umfangreich zu überwachen – ein Zustand, der bis zum Ende der DDR anhielt.[6] Auf die Frage, warum sie trotzdem in der DDR geblieben sei, antwortete sie 2010, dass sie das Gefühl gehabt hätte, dass ihre Leser sie dort gebraucht hätten.[7]
Die Veröffentlichung dieser Fakten über Wolf und die Kritik an ihrer Erzählung Was bleibt löste den sogenannten Literaturstreit aus. In vielen Medien wurde sie wegen ihrer Stasiverpflichtung, die ihr ungeachtet des Kontextes zum Vorwurf gemacht wurde, hart kritisiert. Dies empfand sie als Hexenjagd und als ungerechtfertigte Abrechnung mit ihrem Wunsch nach einem demokratischen Sozialismus und ihrer DDR-Biographie. Sie verglich ihre Situation mit ihrer Unterdrückung in der DDR. In den Jahren 1992/93 ging Christa Wolf für längere Zeit in die USA. Sie zog sich aus der politischen Öffentlichkeit zurück und ihr Körper reagierte auf die Vorwürfe mit Krankheit – dokumentiert unter anderem in der Erzählung Leibhaftig. Um die Vorwürfe der Medien zu widerlegen, veröffentlichte sie 1993 ihre vollständige IM-Akte unter dem Titel Akteneinsicht Christa Wolf.[7][8]
Ihren USA-Aufenthalt verarbeitete Wolf in dem 2010 erschienenen Werk Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Sie reflektierte ihr Erleben der Nachwendezeit, ihre prinzipielle Treue zur sozialistischen Utopie und ihr Erschrecken vor Auswirkungen des Kapitalismus wie dem Elend der Schwarzen und dem Ersten Irakkrieg. Lange beschäftigte sie sich mit der Veröffentlichung ihrer Stasitätigkeit. Hatte sie ursprünglich die heftige Kritik mit den Denunziationen anlässlich von Nachdenken über Christa T. verglichen, nahm sie später Abschied von moralischer Rigorosität und Selbstmitleid. Sie überschätzte „weder ihr Leiden noch das Gewicht ihrer Spitzeltätigkeit“.[9]
Privatleben [Bearbeiten]Wolf heiratete 1951 den Schriftsteller Gerhard Wolf, mit dem sie bis zu ihrem Tod zusammenlebte. Sie hat zwei Töchter. Eine davon ist die Psychotherapeutin Annette Simon, die mit Jan Faktor verheiratet ist.[10] Christa Wolf starb am 1. Dezember 2011 nach schwerer Krankheit[11][12] und wurde am 13. Dezember auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte beerdigt.[13]
Rezeption [Bearbeiten]
Christa und Gerhard Wolf bei einer Autogrammstunde in Berlin (1973)Die Werke Christa Wolfs wurden in der Literaturkritik kontrovers diskutiert, besonders nach der Deutschen Wiedervereinigung. Nachdem der Text Was bleibt veröffentlicht worden war, argumentierten westdeutsche Kritiker wie Frank Schirrmacher, dass Christa Wolf es versäumt habe, den Autoritarismus der ostdeutschen kommunistischen Regierung zu kritisieren. Andere Kritiker bezeichneten Wolfs Werke als „moralistisch“. Verteidiger der Schriftstellerin erkannten dagegen die Bedeutung Christa Wolfs als wichtige Repräsentantin der ostdeutschen Literatur an.[14] Fausto Cercignanis Studie von Wolfs Frühromanen und darauf folgende Aufsätze über ihre späteren Werke trugen dazu bei, ein Bewusstsein der Essenz des Erzählwerks der ostdeutschen Schriftstellerin zu fördern, und zwar unabhängig von ihren politischen und persönlichen Wechselfällen. Die Hervorhebung Cercignanis auf Christa Wolfs Heldentum machte den Weg frei für folgende Beiträge in dieser Richtung.[15]
Literarische Rezeption [Bearbeiten]Sowohl Christa Wolfs Sommerstück[16] als auch Sarah Kirschs Chronik Allerleih-Rauh[17] erzählen von einem gemeinsam mit Freunden erlebten Mecklenburger Sommer in den 1970er Jahren. Die unterhaltsamen Feste und Unternehmungen der Künstlerkolonie sowie die Gespräche über private Freuden und Sorgen können die angespannte, in Kirschs Chronik nur angedeutete, politische Atmosphäre vor der Ausbürgerung Wolf Biermanns nicht verdecken. Die unterschiedliche Einschätzung der Situation formulieren die beiden Autorinnen bzw. ihre Erzählerinnen: einerseits im selbstkritischen Rückblick: „Etwas würde sich verändern, heute sagen wir alle, wir hätten gewusst, dass es so nicht bleiben konnte. […] Der Schrei, der uns in der Kehle saß, ist nicht ausgestoßen worden. Aus unserer Haut sind wir nicht herausgekommen […][18] und andererseits: „Doch es schien mir unfassbar, dass die Einwohner wieder bereit waren, vom Kleister der Hoffnung zu zehren, an ein Wunder zu glauben, das ausgerechnet von dort kommen sollte, wo Heinrich Vogeler einstmals in einem Lager [Deportation nach Kasachstan] verscholl“.[19]
Wolf[20] und Kirsch[21] weisen zwar auf den fiktiven Charakter der Texte hin, die Vorbilder der Hauptfiguren sind jedoch gut erkennbar. Die Allerleih-Rauh-Erzählerin spricht die Problematik der Identifizierung an, indem sie den Vorspruch „Alles ist frei/erfunden und jeder Name/wurde verwechselt“ in Verbindung mit einem Kommentar zur verzögerten Editionsgeschichte der Wolfschen Erzählung wieder aufgreift.[22] Sie vermutet persönliche Rücksichtsnahmen und mahnt: „[M]it Mystifizierungen falscher Namen ist nichts gewonnen, wir müssen für uns selbst gerade stehen, aus Christa kann ebenso wenig Kitty werden wie aus Carola eine Cordula oder aus mir eine Bernhardine.“[23]
Auszeichnungen [Bearbeiten]
Überreichung des Nationalpreises der DDR durch Walter Ulbricht (1964)1961: Kunstpreis der Stadt Halle
1963: Heinrich-Mann-Preis
1964: Nationalpreis 3. Klasse der DDR
1972: Theodor-Fontane-Preis des Bezirkes Potsdam
1978: Bremer Literaturpreis
1980: Georg-Büchner-Preis
1983: Franz-Nabl-Preis
1983: Schiller-Gedächtnispreis
1985: Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
1987: Geschwister-Scholl-Preis
1987: Weinpreis für Literatur
1987: Nationalpreis 1. Klasse der DDR
1990: Ehrendoktorwürde von der Universität Hildesheim
1994: Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille der Stadt Berlin
1999: Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis
1999: Samuel-Bogumil-Linde-Preis
1999: Nelly-Sachs-Preis
2001: Plakette der Freien Akademie der Künste Hamburg
2002: Deutscher Bücherpreis
2005: Hermann-Sinsheimer-Preis
2010: Thomas-Mann-Preis
2010: Uwe-Johnson-Preis
2011: Hörkules für Stadt der Engel
Werke [Bearbeiten]Texte [Bearbeiten]Moskauer Novelle, 1961
Der geteilte Himmel Erzählung, 1963
Nachdenken über Christa T., 1968 (ISBN 3-630-62032-9)
Lesen und Schreiben. Aufsätze und Betrachtungen, 1972
Till Eulenspiegel, 1972
Unter den Linden. Drei unwahrscheinliche Geschichten, 1974
Kindheitsmuster, 1976
Kein Ort. Nirgends, 1979
Fortgesetzter Versuch. Aufsätze, Gespräche, Essays; 1979
Geschlechtertausch. Drei Erzählungen, zus. m. Sarah Kirsch und Irmtraud Morgner, 1980
Lesen und Schreiben. Neue Sammlung, 1980
Kassandra. Erzählung, 1983 (ISBN 3-423-11870-9)
Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra. Frankfurter Poetik-Vorlesungen, 1983
Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht. Gesprächsraum Romantik. Prosa. Essays, zus. m. Gerhard Wolf, 1985
Die Dimension des Autors. Essays und Aufsätze, Reden und Gespräche. 1959–1985, 1986
Störfall. Nachrichten eines Tages, 1987
Ansprachen, 1988
Sommerstück, 1989 (ISBN 3-351-01419-8)
Was bleibt. Erzählung, 1990 (entstanden 1979) (ISBN 3-351-01797-9)
Reden im Herbst, 1990 (ISBN 3-351-01784-7)
Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen, 1964–1973. Christa Wolf und Brigitte Reimann, hg. v. A. Drescher, 1993 (ISBN 3-351-02226-3)
Auf dem Weg nach Tabou. Texte 1990–1994, 1994 (ISBN 3-462-02349-7)
Christa Wolf und Franz Fühmann. Monsieur – wir finden uns wieder. Briefe 1968–1984, hg. v. A. Drescher, 1995 (ISBN 3-351-02330-8)
Medea: Stimmen, 1996 (ISBN 3-423-25157-3)
Hierzulande Andernorts. Erzählungen und andere Texte 1994–1998, 1999 (ISBN 3-423-12854-2)
Leibhaftig. Erzählung, 2002 (ISBN 3-630-87112-7)
Ein Tag im Jahr. 1960–2000, 2003 (ISBN 3-630-87149-6) Leseprobe (Vorwort und Eintrag für 1960)
Ja, unsere Kreise berühren sich. Briefe, Luchterhand, München 2004, ISBN 3-630-87182-8
Mit anderem Blick. Erzählungen, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2005, ISBN 3-518-41720-7
Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Roman, Suhrkamp Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-42050-8
Hörspiele [Bearbeiten]Kein Ort. Nirgends, Hörspielfassung zusammen mit Gerhard Wolf, WDR 1982
Medea Stimmen, Hörspielfassung (unbekanntes Datum)
Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud, Hörbuch gelesen von Christa Wolf, 2010, Der Audio Verlag, ISBN 978-3-862-31008-1
Filme [Bearbeiten]1964: Der geteilte Himmel; Regie: Konrad Wolf; Buch: Christa und Gerhard Wolf
1966: Fräulein Schmetterling; Regie: Kurt Barthel; Buch: Christa und Gerhard Wolf (nach dem Rohschnitt abgebrochen, als Montage 2005 uraufgeführt)
1968: Die Toten bleiben jung; nach dem Roman von Anna Seghers; Regie: Joachim Kunert; Buch: Christa Wolf, Joachim Kunert, Gerhard Helwig
1975: Till Eulenspiegel; nach der Filmerzählung von Christa und Gerhard Wolf; Regie: Rainer Simon; Buch: Rainer Simon, Jürgen Klauß
Interview [Bearbeiten]Bei mir dauert alles sehr lange in: Die Zeit, Nr. 40, 9.2005
Literatur [Bearbeiten]Peter Böthig (Hrsg.): Christa Wolf – Eine Biographie in Bildern und Texten. Luchterhand, München 2004, ISBN 3-630-87169-0.
Fausto Cercignani: Existenz und Heldentum bei Christa Wolf. «Der geteilte Himmel» und «Kassandra». Königshausen & Neumann, Würzburg 1988, ISBN 3-88479-370-5.
Clemens Götze: Nichts vergessen – Autobiographisches Schreiben als Selbsterfahrung in Christa Wolfs Roman Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. In: Ders.: Ich werde weiterleben, und richtig gut. Moderne Mythen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. wvb, Berlin 2011, ISBN 978-3-86573-591-1, S. 57–78.
Sonja Hilzinger: Christa Wolf. Leben, Werk, Wirkung. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2007, ISBN 3-518-18224-2.
Jörg Magenau: Christa Wolf – Eine Biographie. 2. Auflage. Kindler, Berlin 2002, ISBN 3-463-40394-3.
Giulio Schiavoni (Hrsg.): Prospettive su Christa Wolf – Dalle sponde del mito. Franco Angeli, Mailand 1998, ISBN 88-464-0829-2.
Gisela Stockmann: Christa Wolf. Amselweg. In: Dies.: Schritte aus dem Schatten. Frauen in Sachsen-Anhalt. Dingsda-Verlag, Querfurt 1993, ISBN 3-928498-12-6.
Hermann Vinke (Hrsg.): Akteneinsicht Christa Wolf. Zerrspiegel und Dialog. Eine Dokumentation. Luchterhand Literaturverlag, Hamburg 1993, ISBN 3-630-86814-2. (Veröffentlichung auf Veranlassung von Christa Wolf)
Film [Bearbeiten]Ein Tag, ein Jahr, ein Leben. Die Schriftstellerin Christa Wolf. Kulturdokumentation, 50 Min., ein Film von Gabriele Conrad und Gabriele Denecke, Produktion: RBB, arte, Sendung: 29. Juli 2005 bei arte, u.a. mit Günter Grass, Friedrich Schorlemmer[24]
Weblinks [Bearbeiten] Commons: Christa Wolf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Christa Wolf – Zitate
Literatur von und über Christa Wolf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Literatur über Christa Wolf in der Landesbibliographie MV
Irmgard Zündorf/Nadine Chmura: Tabellarischer Lebenslauf von Christa Wolf im LeMO (DHM und HdG)
Rezensionen zu Werken von Christa Wolf bei perlentaucher.de
Christa Wolf. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung. (inkl. Literaturangaben und Zitaten)
www.ub.fu-berlin.de Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Projekt: Schriftstellerinnen der DDR. Christa Wolf.
Einzelnachweise [Bearbeiten]1.↑ Reden auf der Alexanderplatz-Demonstration
2.↑ Die wiedergefundene Sprache, der Freitag, 25. Oktober 2009
3.↑ Aufruf: Für unser Land
4.↑ vgl. Paul Gerhard Klussmann: „Die Geschichte ist offen“. Utopie und Utopieverlust am Ende des Jahres 1989, in: ders. und Frank Hoffmann (Hrsg.): Das Epochejahr 1989 in Deutschland, Kleine Schriften aus dem Institut für Deutschlandforschung, Bochum 2000
5.↑ vgl. Christa Wolf: Auf dem Weg nach Tabou, 1994
6.↑ Die ängstliche Margarete; in: Der Spiegel 4/1993 vom 25. Januar 1993.
7.↑ a b Wolfgang Thierse: Fremd zieh ich wieder aus, 23. Juni 2010
8.↑ Hermann Vinke (Hrsg.): Akteneinsicht Christa Wolf. Zerrspiegel und Dialog. Eine Dokumentation. Luchterhand Literaturverlag, Hamburg 1993, ISBN 3-630-86814-2.
9.↑ Reise ans Ende der Tugend ZEIT online, abgerufen am 28. Juni 2010
10.↑ Autorenportrait Jan Faktor
11.↑ Zum Tod von Christa Wolf auf suhrkamp.de vom 1. Dezember 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011
12.↑ Zum Tod von Christa Wolf: Eine Sozialistin, die im Sozialismus aneckte auf sueddeutsche.de; Abgerufen am 1. Dezember 2011
13.↑ Ein Schutzengelgeschwader Volker Braun: Totenrede für Christa Wolf, gehalten am 13. Dezember 2011 auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Zeit Online, 15. Dezember 2011
14.↑ Dolores L. Augustine: The Impact of Two Reunification-Era Debates on the East German Sense of Identity; German Studies Review (German Studies Association) 27 (2004), S. 569–571 (Abstract, englisch)
15.↑ Fausto Cercignani: Existenz und Heldentum bei Christa Wolf. «Der geteilte Himmel» und «Kassandra», Würzburg, Königshausen & Neumann, 1988. Für die darauf folgenden Aufsätze siehe http://en.scientificcommons.org/fausto_cercignani.
16.↑ Christa Wolf: Sommerstück; Frankfurt a. M. 1989.
17.↑ Sarah Kirsch: Allerleih-Rauh; Stuttgart 1988.
18.↑ Christa Wolf, 1989, S. 124.
19.↑ Sarah Kirsch, 1988, S. 88.
20.↑ Christa Wolf, 1989, abschließende Bemerkung.
21.↑ Sarah Kirsch, 1988, Vorspruch.
22.↑ Sarah Kirsch, 1988, S. 61.
23.↑ Sarah Kirsch, 1988, S. 61.
24.↑ Interview mit der Regisseurin Conrad, abgerufen am 14. November 2010
Normdaten: PND: 118634666 (PICA) | LCCN: n50014753 | VIAF: 109289723 | WorldCat | Wikipedia-Personeninfo
Personendaten
NAME Wolf, Christa
ALTERNATIVNAMEN Ihlenfeld, Christa
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 18. März 1929
GEBURTSORT Landsberg an der Warthe
STERBEDATUM 1. Dezember 2011
STERBEORT Berlin
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