Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 30, davon 30 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (46,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.8. 2006 um 19:50:07 Uhr schrieb
platypus über Fischgedicht
Der neuste Text am 13.6. 2023 um 07:37:18 Uhr schrieb
schmidt über Fischgedicht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 16.8. 2016 um 10:03:09 Uhr schrieb
Könstantin von Kalb-Kross-Kruste über Fischgedicht

am 12.8. 2016 um 09:44:50 Uhr schrieb
Kunstkünstler über Fischgedicht

am 15.8. 2016 um 08:02:08 Uhr schrieb
Schmidt. Matthias über Fischgedicht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fischgedicht«

C. Morgenstern schrieb am 29.8. 2006 um 20:03:38 Uhr zu

Fischgedicht

Bewertung: 7 Punkt(e)


Der See hat eine Haut bekommen,
so dass man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen,
so stößt er mit der Nase an.

platypus schrieb am 29.8. 2006 um 19:50:07 Uhr zu

Fischgedicht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Fisch sein

Fisch sein in diesen
Gewässern

sprachlos ortlos
kaltblütig Fisch
sein

blinkend nur
seinesgleichen

zwischen den Reusen
Ködern Fingern
Fisch sein

klein sein

keiner Masche
gewachsen


Werner Dürrson
Aus: Ausgewählte Gedichte

Literat schrieb am 30.8. 2006 um 13:27:31 Uhr zu

Fischgedicht

Bewertung: 2 Punkt(e)

ERNST JANDL
DER FISCH

der holde fisch, den ich
in mein triefendes maul stopfe, sein flinkes
wasserspiel hat den angler so aufgereizt
daß er die angel ihm in sein argloses maul rannte
und ihn hoch in die luft riß, den in todesnot zappelnden
ihn zu boden schmiß und mit einem steinhieb ihm
die stirn zerschlug, die besudelte köchin
schlitzte den silberbauch des getöteten, riß
seine eingeweide heraus und schmiß
ihn ins siedende fett in der pfanne; spuckte
während er briet, auf den schmierigen teller
wischte ihn an der blutigen schürze und schmiß
den endlich freßreifen fischkadaver darauf,
gab der kellnern als signal einen tritt in den arsch
die den teller nun packte und dem lechzenden vielfraß
mir, dem geheiligten gast, vors triefende maul
auf die tischplatte donnerte. komm!
rief mit ausgebreiteten armen ich, herr jesus!
sei unser gast und segne was du
uns bescheret hast, wie die vermoderte
mutter es mich todgeweihten gelehrt hatte.

platypus schrieb am 29.8. 2006 um 19:53:45 Uhr zu

Fischgedicht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meeresstille! Aus den Wellen
taucht hervor ein kluges Fischlein,
wärmt das Köpfchen in der Sonne,
plätschert lustig mit dem Schwänzchen.

Heinrich Heine

Mandy Kröseke schrieb am 10.8. 2016 um 20:50:17 Uhr zu

Fischgedicht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hier mein neustes Fischgedicht, inspiriert von Mattes:

Oben an Deck
gibt's Scholle mit Speck,
doch unten im Kutter
gibt's Schellfisch mit Butter.

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