Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »PropagandaDue«
Freedom Fighter schrieb am 13.12. 2002 um 23:41:40 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Es handelt sich um einen Geheimbund, der sehr erfolgreich den italienischen Staats- und Wirtschaftsapparat unterwandert hatte.
Im Mai 1981 wurde anläßlich einer Hausdurchsuchung bei dem Unternehmer und Finanzmagnaten LicioGelli durch die Finanzbehörden die Geheimloge P2 ausgehoben und nach und nach wurde das Ausmaß dieser verdeckt operierenden Organisation bekannt. Die aufgefunden Mitgliederlisten enthielten die Namen von 962 führenden Personen der italienischen Gesellschaft.
Freedom Fighter schrieb am 13.12. 2002 um 23:51:10 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Als die Drahzieher des blutigsten Attentats der Nachkriegsgeschichte, bei dem am 2. August 1980 am Bahnhof von Bologna 85 Menschen getötet wurden und mehr als 200 verletzt, wurde die Führungsspitze der PropagandaDue ausgemacht.
Unter den zwanzig Angeklagten befanden sich neben LicioGelli die Generäle Pietro Musemeci und Guiseppe Belmonte, Professor Paolo Signorelli, bereits wegen anderer Attentate vorbestraft, Francesco Pazienza sowie zwei weitere Geheimdienstler. In der Anklageschrift heißt es, es gehe hier "um eine der gefährlichsten Verflechtungen von politischer und strafrechtlicher Kriminalität.
Nachrichterin schrieb am 8.3. 2003 um 11:10:02 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
LicioGelli, Großmeister der geheimen Freimaurerloge »PropagandaDue« (P2), der als der große Koordinator von Geheimdienstaktionen, Mafiaoperationen, Drogen-, Waffen- und anderen dunklen Geschäften der italienischen Nachkriegsgeschichte gilt, wurde wegen des Bombenanschlags auf den Bahnhof von Bologna im Dezember 1980 verurteilt.
Freedom Fighter schrieb am 13.12. 2002 um 23:44:14 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
LicioGelli ist der Gründer der P2-Loge. Er war überzeugter Faschist und bereits bei den »Schwarzhemden« Mussolinis aktiv. Später wurde er Verbindungsoffizier der Nazis und SS-Obersturmführer.
Dem Tod durch Erschießen entkam er nach Kriegsende durch Flucht auf der sogenannten »Rattenlinie« nach Argentinien, dem Ziel vieler Nationalsozialisten und Nazi-Kollaborateure. Unter dem argentinischen Diktator Juan Perón diente er als Wirtschaftsberater.
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