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Heike schrieb am 26.9. 2016 um 01:55:00 Uhr über

Gesichtssitzen

Ich habe als kleines Mädchen in einem Kloster gelebt. Dort herrschte noch Zucht und Ordnung. Die Nonnen waren sehr streng zu uns. Blöderweise hatte ich die ganze Schulzeit hindurch nur Hitlerpornos unter der Schulbank gelesen. Davon wurde ich ganz feucht. Wir machten also Schellemänneken beim Nachbarn. Der fand das aber gar nicht gut, denn er war Oberhauptstabsreichsgruppenleiter und in der Partei. »Das hat ein böses Nachspielbrüllte er. Ich bekam einen furchtbaren Schock.

Ein kleiner Giftzwerg hatte jennys Bällchen gefressen und war daran erstickt. Nun lag er tot vor mir. »Du keine elende Hure. Weißt du, dass du unsere gute Nachbarschaft ruiniert hast? Das wird mich ein Vermögen kosten!« »Das gibt ganz fies Haue«, meinte mein Onkel, der zugleich Priester war. »So geht es nicht, mein Kind! Wo bleibt die Dischiplin?!« »Das gibt zwanzig mit dem RòhrStóck, zehn mit dem Riemen, fünfzig mit dem Lineal und zweihundert mit dem BatscherIn seinem rosa Barbiepuppenkleid sah der miese Schlägertyp äußerst lustig aus. »Mach mir doch mal die Schinder-Ellawitzelte ich.

Das Leben als Sekretärin ist schwer. In Notwehr hatte ich meinen Chef mit dem legendären Original-Rippi-Packband gefesselt. Er lag nun da. »Hier steht: Reißfest und hitzebeständig. Made in China.« Ruediger wanderte in eine Legebatterie. Als Eierköpfchen.


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