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Hardy schrieb am 10.5. 2004 um 23:28:07 Uhr über

Klingel

Spielchen, die nur in der Großstadt richtig gehen und die man sich eigentlich nur als Kind (relativ) ungestraft erlauben kann: »Schellemänneken«
Variation A - primitiv, Im Mietshaus, etwa im dritten Stock unten auf den Klingelknopf drücken, warten bis der Türdrücker summt, dann einfach abhauen.
Variation B - Wie A aber wenn die Tür offen ist laut rufen »Zeitung« und deulich hörbar ein ordentliches Bündel Zeitungen fallenlassen. Tür zuknallen lassen und aus sicherer Entfernung beobachten.
Variation C - Hochhaus mit Sprechanlage. Klingeln, warten auf meist mürrische Antwort. Dann fragen: »Hallo Herr Xaber mit dem Namen einer Etage tiefer. Auf das »Bin ich nichtoder so, sich entschuldigen und mit vier oder fünf weiteren Opfern fortsetzen, am besten über Kreuz. Dann fünf bis zehn Minuten warten, alle selektierten Knöpfe gleichzeitig drücken und wenn mehrere Stimmen zu hören sind (die sich meist gegenseitig hören können) Lauthals schreien: »Versuch nur dich unter einem anderem Namen zu verstecken. Irgendwann Krieg ich dich schon- Schnell absetzen!
Kann unter Umständen zu ungeahnten Kommunikationsstrukturumlagerungen in diesem Gebäude führen.
Variationen mit höherem Sadismusniveau bleiben ganz Ihrer Phantasie überlassen.



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