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Schmidt schrieb am 13.2. 2011 um 23:24:15 Uhr über

Lösungsmittelvergiftung

Was ist dabei geschehen ? Das erste Einatmen war eklig süß, das zweite war auch noch eklich. Beim dritten Einatmen war mir das Eklige egal und ich war sehr ruhig und lag sehr gut und ich freute mich auf das nächste Einatmen. die nächsten vier bis sieben oder acht Atemzüge beschreibe ich in einem fort: Ich hatte Gedanken das nichts wirklich Schlimmes geschehen ist, das man mir alles verzeihen wird. Ich war versöhnt mit der Welt und ihren kleinen Fehlern. Ich war großherzig. Ich dachte, wenn ich nicht mehr aufwache ist es nicht schlimm. Ich war ein kleiner leuchtender Punkt und gedanklich voll da. Ich wachte auf in meinem eigenen Kotzgestank. Das ist nur bei einer großen Dosis passiert. Viele kleinere Dosen die ebenfalls zum Betäuben ausreichten und etwa zwanzig Minuten Betäubung ergaben haben kein Erbrechen ergeben. Danach hat man mindestens zwei bis drei Stunden ein flaues Gefühl im Magen. Man fühlt sich körperlich schwach. Man hat keine Energie und geistig arbeiten kann man schon gar nicht.
Jedesmal schwor ich, nicht wieder, doch schon bald wußte ich, ich mache es doch wieder, das Alleinesein und die Flasche auf dem Küchenschrank waren zuviel der Verlockung. Ich freute mich wie ein Kind darauf und dachte nicht an die Nachwirkung.



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