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Na, da hab ich mal was erlebt, das war in Braunschweig, ein Sommerabend im Park. Überall hockten so Gruppen von Studenten und Zivis und Schülern und was nicht noch alles rum und machten so die üblichen Studenten/Zivi/Schülerdinge, wozu auch gehörte, daß man sich ein kleines Lagerfeuer anzündet. Offenes Feuer war da aber nicht erlaubt, weil die Stadt um den Zustand des Rasens besorgt war. Auf einem Grill hingegen durfte man Feuer machen, und so haben die meisten der kleinen Grüppchen sich halt um diese Tankstellengrills für fünfzehn Mark drapiert. Es waren also überall im Dunkeln kleine Lichtpünktchen auf der Wiese verteilt; ich vermute, in jeder Stadt mit Universität sehen die Parks im Sommer exakt gleich aus. Irgendwann kamen dann ein paar blaue Lichtpünktchen dazu, als nämlich ein riesengroßes Löschfahrzeug quer über die nächtliche Wiese walzte und, eskortiert von einem Streifenwagen, ganz in unserer Nähe ein von Aufsässigen entfachtes Bodenlagerfeuer löschte. Das Feuer war eigentlich sogar schon aus, als die Wagen ankamen, die Leute waren ja auch nicht blöd, aber trotzdem, das kleine Lagerfeuer wurde fachmännisch unter Aufsicht der Polizei restgelöscht, die völlig geschockten Rebellen zur Zahlung der Einsatzkosten verdonnert; schließlich rollte das bestimmt vier Tonnen schwere Löschfahrzeug - auf einem anderen Weg - über den kostbaren Rasen heim.
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