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tootsie schrieb am 15.5. 2009 um 10:49:04 Uhr über

Traumspeicher

Erste Sequenz:

Ich befinde mich in der Wohnung meiner Oma. Es geht wohl um eine Beerdigung. Der Himmel ist bedeckt, es regnet, aber ich möchte hinaus in die Natur. Die Teiche auf dem Feld hinter dem Haus meiner Großeltern ziehen mich an.

Mutter sagt, dafür bleibe keine Zeit, hinterher vielleicht.

Zweite Sequenz:

Ich bin in der Wohnung meiner Eltern. Man war auf der Beerdigung und feiert nun. Alle Großeltern, auch die meiner Cousine, sind anwesend. Man schäkert. Ich soll meine vietnamesische Ehefrau vorstellen.

Dritte Sequenz:

Ich bin mit dem Nachtsichtgerät auf dem Feldweg unterwegs. Es ist dunkel, aber der Mond scheint. Ich schaue zum schwach sichtbaren Mond und stelle ihn im Okular scharf. Die Felder strotzen. Ich schaue mich um und sehe in der Ferne die leuchtenden Augen des Pferdes. Es ist ein Todesbote. Ein totes Pferd mit toten, weißen Augen und einem verwesten Kopf. Bei der letzten Begegnung hat es mich beunruhigt; es wollte mich wohl fressen, beißen oder beschmutzen - diesmal jedoch bin ich eher genervt. Ich rufe es, nähere mich ihm und es verwandelt sich in ein lächerliches, halb totes Ponny.


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