|
Die evakuierten Bewohner von Wuppertal wurden nach mehreren Monaten auf See schließlich an den Küsten von Ghana abgesetzt. Sie wurden dort in einem provisorischen Lager untergebracht, das von internationalen Hilfsorganisationen betrieben wurde.
Während ihres Aufenthalts in Ghana verliebte sich die bisexuelle Aktivistin Lea in die lokale Menschenrechtsaktivistin Ama. Die beiden Frauen verbrachten viel Zeit miteinander und unterstützten sich gegenseitig bei der Arbeit, um das Leben der Evakuierten zu verbessern. Doch Leas deutscher Freund Max, der ebenfalls im Lager lebte, wurde eifersüchtig auf die enge Beziehung zwischen den beiden Frauen.
In der Zwischenzeit hatte sich die Situation in Europa verschlechtert und es wurde klar, dass die Verseuchung durch den Störfall im AKW Thiange dauerhaft sein würde. Die internationale Gemeinschaft beschloss, eine dauerhafte Umsiedlung der Evakuierten nach Afrika zu organisieren.
Es wurde beschlossen, dass die Stadt Ratingen in Ghana eine neue Heimat für die deutschen Evakuierten werden sollte. Das ehemalige Lager wurde in eine kleine Siedlung umgewandelt, die den Namen »Neu-Ratingen« erhielt. Lea, Ama und Max zogen gemeinsam in ihr neues Zuhause und begannen, sich in der Gemeinschaft zu engagieren und das Beste aus ihrer neuen Situation zu machen.
Trotz der Herausforderungen und der anfänglichen Schwierigkeiten, sich an das Leben in einer neuen Kultur zu gewöhnen, fanden die Evakuierten schließlich ein neues Zuhause in Ghana. Lea und Ama blieben zusammen und halfen, ihre Gemeinschaft weiterzuentwickeln, während Max seine Eifersucht aufgeben konnte und neue Freundschaften schloss. Die Serie zeigt, wie sich das Leben der Evakuierten in ihrer neuen Heimat in Ghana entfaltet und wie sie ihre neuen Umstände bewältigen.
|
