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Super, dachte ich mir heute, als ich wie alle anderen Düsseldorfer auch meine Kosmetik– und Bekleidungstüten über die Kö walzte: Wolltest Du wirklich da immer hin? In perfekt ausgeleuchteten Bars schon am Nachmittag rumsitzen und die Stätte fluchtartig wieder verlassen, weil es einfach nicht möglich ist, unter Düsseldorfern in Düsseldorf zu leben. Nein, ich muß hier weg. Ich muß gänzlich fort aus dieser Weltgegend, früher oder später, wenn ich nicht tatsächlich von diesem Leben umgebracht werden soll. Wenn ich ein Haus oder irgendwelche Anteile verkaufe, könnte ich mir irgendwo an der Riviera ein kleines Häuschen mit verwunschenem Garten kaufen oder mieten, Akanthus an der Kellertreppe und nachts beim Blastern zirpen die Zikaden. Doch, ich denke, so wirds gehen. Es waren kleinere Übungen bislang, aber alles ging so unendlich leicht... Stärke, Klarheit und ich, wohl nie hätte ich diese drei zusammengebracht. Ich weiß jetzt, auf eine unendliche grausame Weise, fernab jedweder offenen Frage, was der Tod ist. Keiner wird mir mehr sagen, wie ich zu leben habe. Hast 'ou seen the rose in the steel dust / (or swansdown ever?) / so light is the urging, so ordered the dark petals of iron / we who have passed over Lethe.
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