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durchdendunklenraumtorkelndehyperbel schrieb am 16.3. 2025 um 17:26:15 Uhr über

dreiZeilenlesen

Drei Zeilen Noten zu lesen war mir bisher ein Graus, so daß ich schon alle dreizeilig geschriebene Literatur aussortieren wollte damit ich mich nicht mehr ärgern muß selbst das einfach Aussehende nicht abspielen zu können. Zum Glück habe ich diese Noten nicht aussortiert, erscheint mir heute die dreizeilige Schreibweise als eine sehr gute Schreibweise, die allerdings eine höhere Sicht auf das zu Tuende an den Tasten verlangt. Gerade hier gilt umso mehr, nicht was Geschrieben steht sondern was zu Gehör gebracht wird zählt, also im Takt bleiben. Die Melodie bzw. die vielen Melodiestückchen im Geiste präsent haben. Freudig Kombinieren und dem nächsten Einfall ohne Zögern folgen. Dann wird die Mittlere der drei Zeilen auch irgendwann als Treffpunkt beider Hände begriffen, als Ort, an welchem beide Hände zugreifen dürfen und sich aushelfen, dann wird auch irgendwann klar daß jede Hand zwei seiten hat die MELODIEN spielen kann, die rechte Handseite und die Linke, und daß zu jeder Handseite drei Finger gehören wenn der Mittelfinger zu beiden Seiten hin mitspielen kann, und mit einem Male spielt man einen vierstimmigen satz aus drei Zeilen herausgelesen und befindet sich mittendrin in der Musik.


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