Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (46,15%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.7. 2002 um 17:36:27 Uhr schrieb
hei+co über wassollkunst
Der neuste Text am 17.2. 2023 um 14:04:53 Uhr schrieb
schmidt über wassollkunst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 27.4. 2011 um 06:21:48 Uhr schrieb
joo über wassollkunst

am 1.7. 2018 um 09:50:51 Uhr schrieb
Christine über wassollkunst

am 26.1. 2022 um 20:11:03 Uhr schrieb
schmidt über wassollkunst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wassollkunst«

friedrich a. kittl. schrieb am 6.7. 2002 um 17:45:26 Uhr zu

wassollkunst

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Es gibt keine einzelnen Medien, sondern die Medien sind in Verbundsystemen geschaltet. [...] Rauschen oder Zufälligkeit entsteht nach Shannon immer dort, wo Kanäle die Teilsysteme eines Medienverbunds aneinanderkoppeln. Deshalb wäre zu fragen, ob Interventionsmöglichkeiten nicht primär in der Vernetzung von Medien liegen und weniger im üblichen Gebrauch oder Mißbrauch von Einzelmedien. Auch Künste sind, allen Museen und Bibliotheken zum Trotz, nicht nur Techniken der Speicherung, sondern auch der Übertragung gewesen. [...] Auf Kanälen aber passiert alles mögliche. Eine Botschaft, sagte Lacan, erreicht immer ihren Betimmungsort. Eine Botschaft, hielt Derrida dagegen, kann ihren Bestimmungsort immer nicht erreichen. Beides stimmt, einfach weil es Krieg gibt, also Untergebene auf der einen Seite und Feinde auf der anderen, Rezeption und Interzeption. Medien, die ja für technischen Kriege entwickelt worden sind, fallen unter diese Regel. In ihre Übertagungen und Vernetzungen einzugreifen, sind gegenwärtig die wirklichen Ereignisse. Kunst, ob Happening oder nicht, hätte ein Modell zur Mimesis: die Hacker von CCC Hamburg.« (Florian Rötzer Kunstforum *Ästhetik des Immateriellen*, Bd. 97 und 98, hier im Teil II, Band 98, Januar/Februar 1989 findet sich dann das aeusserst spannende Gespräch zwischen Friedrich Kittler und Florian Rötzer: *Synergie von Mensch und Maschine*., 117)

homo bavariensis radicalis schrieb am 6.7. 2002 um 19:14:13 Uhr zu

wassollkunst

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ja was denn ??? , was denn ? Antworten auf diese Frage sind eine Frechheit. Alles geschwollenes Zeug, beim Hegel geklaut und anderen Klarheitsverächtern, bah! Anhäufungen von Fremdwörtern aus der Philosophensuppe, vermanschter Eklektizismus, das ist Agonie und Gehirnkonvulsion. Die Kunst ist pleite, jawoll, abgewirtschaftet hat sie, und die Kunsttheoretiker sind ihre Konkursverwalter. Malt doch Blümchenaquarelle in der Toskana, ihr Totengräber aus dem Feuilleton!!! PLEITE !!!

friedrich a. kittl. schrieb am 6.7. 2002 um 18:37:14 Uhr zu

wassollkunst

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Es gibt keine einzelnen Medien, sondern die Medien sind in Verbundsystemen geschaltet. [...] Rauschen oder Zufälligkeit entsteht nach Shannon immer dort, wo Kanäle die Teilsysteme eines Medienverbunds aneinanderkoppeln. Deshalb wäre zu fragen, ob Interventionsmöglichkeiten nicht primär in der Vernetzung von Medien liegen und weniger im üblichen Gebrauch oder Mißbrauch von Einzelmedien. Auch Künste sind, allen Museen und Bibliotheken zum Trotz, nicht nur Techniken der Speicherung, sondern auch der Übertragung gewesen. [...] Auf Kanälen aber passiert alles mögliche. Eine Botschaft, sagte Lacan, erreicht immer ihren Betimmungsort. Eine Botschaft, hielt Derrida dagegen, kann ihren Bestimmungsort immer nicht erreichen. Beides stimmt, einfach weil es Krieg gibt, also Untergebene auf der einen Seite und Feinde auf der anderen, Rezeption und Interzeption. Medien, die ja für technischen Kriege entwickelt worden sind, fallen unter diese Regel. In ihre Übertagungen und Vernetzungen einzugreifen, sind gegenwärtig die wirklichen Ereignisse. Kunst, ob Happening oder nicht, hätte ein Modell zur Mimesis: die Hacker von CCC Hamburg.« (Florian Rötzer Kunstforum *Ästhetik des Immateriellen*, Bd. 97 und 98, hier im Teil II, Band 98, Januar/Februar 1989 findet sich dann das aeusserst spannende Gespräch zwischen Friedrich Kittler und Florian Rötzer: *Synergie von Mensch und Maschine*., 117)

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