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natascha schrieb am 22.3. 2005 um 14:01:50 Uhr über

Geltungsbedürfnis

wenn wir von einem Geltungsbedürfnis reden, dass ins Extreme geht, liegt eigentlich ein Gefühl von Minderwertigkeit zu Grunde, womöglich ausgelöst durch erlebnisse und erfahrungen im zwischenmenschichen Bereich. Um diese dann zu kompensieren, kann es sogar zu überheblichen, anmaßenden und arroganten Verhaltensweisen kommen, die nichts mehr mit dem Wunsch, individuell zu sein, zu tun haben, sondern eine Verhaltensstörung darstellen. Solche Menschen neigen zu stark ich-bezogenem Denken und Handeln, stellen sich im Geiste über die Masse und urteilen über alle, die in ihren Augen nicht einzigartig genug sind. Die Devise lautet dann in solch einem Fall auffallen um jeden Preis, aus der Masse zu stechen setzten sie gleich mit einer faszinierenden Persönlichkeit. Es ist nicht selten, dass es zu sehr engstirnigen Sichtweisen kommt, die mit tolernatem Denken nichts mehr gemein haben. Diese Menschen widersprechen sich in jedem Satz wenn man sie mit Meinungen und Fragen konfrontiert und haben oftmals ein aggressives Verhalten an sich. Ich habe mit solchen Menschen zu tun und kann nur raten, sie aus ihrer irrealen Welt herauszureißen, sobald man merkt, dass ihre Art zu Denken in eine Richtung geht, die es Mitmenschen unmöglich macht mit ihnen auszukommen. Eine Therapie ist in solchen Fällen mehr als angebracht!


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