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Was macht man mit einem Gegner, den man halbwegs niedergerungen hat. Ist der Spaß bereits beendet, wenn er unten liegt? Quält man ihn etwas? Dauert der Kampf, bis einer aufgibt?
Ein richtig eindeutiges Ziel ist wesentlich reizvoller. Jüngst ist uns die Idee über den Weg gelaufen, den Gegner im Kampf zu fesseln. Die Amerikaner nennen das Bondage-Wrestling. Ziel des Kampfes ist es, Arme und Beine des Gegners zu fesseln und auf dem Rücken miteinander zu verschnüren.
Es ist es eine echt heftige Auseinandersetzung, bis der erste Arm kampfunfähig vertäut ist. Mit den Beinen versucht man, eine Position zu erkämpfen, die es erlaubt, ein Seil um ein Handgelenk zu schlingen. Der anderen Arm muss so irgendwo eingeklemmt oder auf die Matte gepresst werden, dass er es nicht verhindern kann.
Hat man ein Handgelenk erst einmal in einer Schlinge, muss sich eine Möglichkeit finden, es irgendwo festzuzurren. Um den Hals oder am eigenen Oberarm.
Wenn erst einmal ein Arm außer gefecht ist, fällt es schon wesentlich leichter, den anderen ebenfalls aktionsunfähig zu fesseln. Beim Fesseln der Beine kann die Gegenwehr fast nur noch den Kampf verlängern aber nicht mehr entscheiden. Besiegt ist der Gegner, wenn er ziemlich bewegungsunfähig auf der Matte liegt. Arme und Beine sind gefesselt und miteinander verschnürt. Je nach Ambition der Teilnehmer, bietet sich so ein gefesselter Körper auch noch für weitere Spiele an.
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