Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gezeter«
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 23.1. 2003 um 13:12:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
jedesmal im studentensekretariat wenn ich was will..
ich: »ja schönen guten tag, ich habe hier einen antrag auf [...]«
sek.: »waaaas?! aber da brauchen sie doch die bescheinigung und die und wähwähwähwähwäää...«
ich: »ja, ich weiß, die habe ich dem antrag ordnungsgemäß beigefügt«
sie: »waaas?! aber wähwähwähwähwä die müssen doch alle beglaubigt und wähäwähwähwähwäh...«
ich: »ja, ich weiß, die bescheinigungen dafür sind jeweils angeheftet«
sie: "aber da müssen sie erst mit dem dekan und überhaupt wähwähwähwähwä...
ich: »ja, das habe ich auch schon, wie sie seiner unterschrift entnehmen können.«
sie: ach so. (ruhe)
mcnep schrieb am 23.1. 2003 um 15:18:13 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Zetern. Ursprünglich 'das rechtserhebliche Klagegeschrei erheben.' Bei einem Überfall und dergl. mußte der Gefährdete zur Feststellung der Untat sofort einen Klage– und Hilfeschrei ausstoßen, auf den hin die Nachbarn zur sofortigen Hilfe eilen mußten. Als ein solcher Schrei ist im Ostmitteldeutschen 'zeter!' (zetter, zether) bezeugt; davon Gezeter und zetern. Daran klingt an mittelniederdeutsch tiodute, toiodute, jodute und ähnliches, das seither als thiod–ute 'Volk heraus' erklärt wurde. Die neuere Deutung 'zum Kampf heraus' (to jod ute) und 'zum Kampf her' (zi jod ute) zu einer im Germanischen sonst nicht bezeugten Wurzel *judh– 'kämpfen' (altindisch yudh–yate, griechisch hysmine 'Treffen, Schlacht') ist nicht überzeugender, doch ist eine bessere Erklärung nicht ersichtlich.«
Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 22. Auflage
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