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John Dillinger schrieb am 20.8. 2000 um 18:39:14 Uhr über

ERIS

ERIS ist die griechische Göttin der Zwietracht und des Chaos. Sie löste den troianischen Krieg aus und wurde von den meisten Griechen eher als verabscheuungswürdig als anbetungswürdig angesehen, was ich eigenlich nicht wirklich verstehe. Heutige ERISianer (oder auch Discordianer) verstehen sich als Chaoten. Die eigentlich nichts schlimmes tun außer manchmal andere Leute und Behörden zu verarschen. Discordianer glauben nichts, was sie lesen (glauben Sie das etwa?).

Kleines Interview mit Malaclypse dem Jüngeren:

Großer Narr: Vielleicht sind sie verrückt.
Malaclypse: In der Tat! Aber lehne diese Lehren nicht ab, weil ich verrückt bin. Der Grund dafür, dass ich verrückt bin ist, weil sie wahr sind.

Großer Narr (Interviewer): Ist Eris wahr?
Malaclypse: Alles ist wahr.
GN: Auch falsche Dinge?
M: Auch falsche Dinge sind wahr.
GN: Wie kann das sein?
M: Keine Ahnung Mann, ich hab's nicht gemacht.

Man merkt also, dass man diese (nicht-)Religion (nicht) ernst nehmen darf/muss.
Discordianer haben keine Dogmen oder Gesetze. Es gibt nur ein Gesetz: Das Gesetz der 5. Dieses besagt, dass alles in Fünfen passiert oder dadurch teilbar ist. Man muss das natürlich nicht verstehen.

Als Abschluss folgt noch ein Zitat von Malaclypse dem Jüngeren
»Wenn organisierte Religion Opium für die Massen ist, ist disorganisierte Religion das Marijuana für wahnsinnige Extremisten.« - Malaclypse der Jüngere

Heil Eris,
alles Heil Discordia!
Kallisti!
John Dillinger


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