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wuming schrieb am 29.3. 2003 um 01:04:32 Uhr über

KeinMenschIstIllegal

zu ergreifen. Die zweite Aufgabe dieses Projekts liegt darin, das Gebäude in die Selbstverwaltung der darin lebenden Menschen und Projekte zu übertragen. Geplant sind dort - neben vielen noch unbekannten Ideen zukünftiger Bewohnerlnnen - eine Beratungsstelle und ein Projekt zur medizinischen Unterstützung. Ebenso könnten dort Werkstätten, Seminar- und Veranstaltungsräume zur Verfügung stehen. Nachfrage von Migrantlnnenseite gibt es mehr als genug: etwa für kulturelle Anlässe, Trauerfeierlichkeiten, Feste.

IISG/Amsterdam (Hg.) Die Früchte des Zorns. Texte und Materialien zur Geschichte der Revolutionären Zellen und der Roten Zora, Berlin 1993








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Medizin@e Vemrgung für Flüciltlini;i)
Uschen LückenbU88r81 und politischem Anspruch
Uta Adler

In Deutschland und anderen Schengen-Staaten sind Gesetze und Verordnungen geschaffen wo"den, deren erklärtes und hauptsächliches Ziel es ist, Flüchtlinge und MigrantInnen abzuschrecken. Dazu zählt auch der Bereich der medizinischen Versorgung. Seit einigenjahre, erhalten Asylsuchende im Asylverfahren und geduldete Personen eine medizinische Versorgung nur bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen. Menschen ohne Aufenthaltstitel sind offiziell von medizinischer VersOrgung völlig ausgeschlossen und riskieren bei Inanspruchnahme medizinischer Notfallhilfe Denunziation und Abschiebung. Die Behandlung chronischer Krankheiten unterbleibt häufig aus finanziellen Gründen.
in den letzten Jahren wurden in vielen größeren Städten medizinische Beratungsstellen gegründet. Diese beraten und vermitteln kostenlose medizinische Versorgung, ohne nach Identität, Status oder Krankenversicherung zu fragen. Die Initiatorlnnen und Aktivistinnen kommen meist aus antirassistischen Zusammenhängen oder der politischen Flüchtlingsarbeit, manchmal auch aus engagierten Medizinerkreisen. Und obwohl diese mehrheitlich dem linken, eher antistaatlichen Spektrum zuzuordnen sind und die Tätigkeit in einem rechtlichen Graubereich liegt, wird sie in der Regel geduldet und von örtlichen Gesundheitsämtern und anderen Behörden manchmal sogar inoffiziell und unter der Hand genutzt. Ganz offensichtlich stehen bei diesemihema die vorgaben des Gesetzgebers im Widerspruch zu türlich vielbeschworenen Grundwerten dieser Gesellschaft. Na
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