Du läßt dich endlich fallen denke ich oft wenn es soweit ist Dann sagst du Dinge die ich dir vielleicht schon vorher sagte aber nun kommen sie aus dir Du sagst sie als deine Entdeckung Oft, wenn du mich scharf ins Auge fasstest Griffst du gar nicht nach mir, sondern fühltest deine Erwartung, ich würde dich ersticken mit dem Vielen ich würde dich erschrecken mit dem Fremden ich würde dich überfordern mit falschen Hoffnungen Und so fühltest du Überdruß noch bevor du mich gesehen hattest Wandest dich ab von dem Bild das sich in dir so widerlich ausweitete, bevor es dir ganz deine Laune verderben würde und schwiegst und wurdest kalt. und da hatte es bereits deine Laune verdorben. So fiel es uns schwer zu ertragen, miteinander zu leben. Denn du lebtest mit etwas anderem noch als nur mir unsicher oft und oft verärgert und ich fand dich so oft nicht Nun aber ist etwas Schönes geschehen. Du legtest deine Hand auf meine Brust und sprachst leise Worte und berührtest endlich mich. Leise geht alles voran Langsam wächst Langsam wird stark was uns verbindet. Was wir voneinander fordern, können wir nur in der Stille mit dem Herzen lesen. Daß wir es uns geben können können wir genießen,wenn wir die Hände leer machen und endlich die Klinke aus der Hand geben wie wir es jetzt getan haben.