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Salem muss brennen. Warum? Weil Salem der Schauplatz eines Romans von Stephen King ist. Die Kleinstadt Salem verdankt ihren Namen einer Sau namens Jerusalem. Jerusalem's Lot, Jerusalems Plätzchen also... An der Stelle, an der das Schwein im Dreck gewühlt hat, wurde das Städtchen gegründet.
Der Schriftsteller Mears kehrt nach einem Motoradunfall dorthin zurück. Er möchte das alte Marsten-Haus mieten, das auf einem Hügel erbaut wurde und wie ein Dämon über Salem hockt. Ein Vampir war etwas schneller als er, und so zieht der Schriftsteller in eine Pension. Mears ist fasziniert von der alten Hütte. Als Kind ist er dort eingestiegen, und er sah Marsten an der Decke hängen. Als die Erscheinung die Augen öffnet, nimmt Mears die Beine in die Hand.
Der Fluch von Hubie Marsten, eines Pädophilen, der seine Frau und sich selbst getötet hat, scheint mit dem neuen, geheimnisvollen Bewohner wieder aufzuleben. Ein Kind verschwindet, ein anderes stirbt an Blutarmut...
Der katholische Priester taucht auch an anderer Stelle in Kings Werk auf. Er wird gezwungen, das unreine Blut des Vampirs zu trinken und ist fortan in der Lage, Vampire zu erkennen. Allerdings ist er außerstande, geweihten Boden zu betreten und muss sich als Landstreicher durchschlagen, bis er in eine andere von Kings Welten gelangt.
Der Schmöker ist die gelungene Neuauflage eines bekannten Themas und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Wer sich also an langen Winterabenden die Zeit vertreiben möchte, dem sei die Lektüre wärmstens ans Herz gelegt. Allerdings ist es empfehlenswert, eine Lampe brennen zu lassen beim Zubettgehen...
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