sklavenhaltung

Eines der schlimmsten und grausamsten Verbrechen,
ebenso wie die Zwangsarbeit ausnahmslos verboten.
Das besagt auch die »Allg.Erklärung der Menschenrechte«: "Sklaverei und Sklavenhandel
sind in allen Formen VERBOTEN!"
Der Sklavenhandel begann schon in der Antike,
darum ist die(verfilmte)Geschichte über/mit Spartacus so bekannt. Jahrhunderte hinweg wurden
Menschen aus Afrika verschleppt und nach Amerika,
in die Karibik und nach Brasilien gebracht.
Mehrere Präsidenten der USA waren Sklavenhalter,
Thomas Jefferson hatte mit einer Sklavin Kinder.
Harriet Beecher-Stowe machte erstmals auf dieses
Verbrechen aufmerksam,indem sie sorgfältig
recherchierte und dann »Onkel Toms Hütte«schrieb.
Alles in diesem(verfilmten)Buch ist authentisch.
1830 wurde die Sklaverei(endlich)in GB verboten,
1863 in den USA,Ende des 19.Jahrhunderts in
Brasilien.
Der Autor des Romans »Roots«(Wurzeln)ist
Nachfahre von Sklaven.
Noch Anfang des 20.Jahrhunderts hatten die
Afroamerikaner erheblich weniger Rechte als
die Weißen. Wichtig waren dann für sie Rosalie
Parks(Busstreik) und Dr.Martin Luther King.
Der Roman »Wer die Nachtigall stört«zeigt ebenfalls sehr deutlich,wie es den Blacks in den
USA erging. Der Film ist ein Meisterwerk,Gregory
Peck als Anwalt eines zu Unrecht beschuldigten
Afroamerikaners bekam völlig zu Recht den
Oskar.
Karl May widmete sich dem Thema Sklaverei in
seiner Mahdi-Trilogie und in »Die Sklavenkarawane«.(ebenfalls verfilmt)
Während Kennedy einiges für die Afroamerikaner
getan hat, ist ihre Lage unter Trump viel schlechter geworden!!