Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (42,86%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.1. 2005 um 11:50:04 Uhr schrieb
der dritte virtuelle über kulturpornographie
Der neuste Text am 29.4. 2022 um 10:44:41 Uhr schrieb
Christine über kulturpornographie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 12.10. 2007 um 10:16:35 Uhr schrieb
Glückskeks über kulturpornographie

am 29.4. 2022 um 10:44:41 Uhr schrieb
Christine über kulturpornographie

am 16.3. 2019 um 18:17:39 Uhr schrieb
gerichteter Graf über kulturpornographie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kulturpornographie«

kiki schrieb am 12.10. 2007 um 12:25:38 Uhr zu

kulturpornographie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Religiöse Kunst des Mittelalters und der Renaissance war oft nur schwach verbrämte Pornographie.

All die Darstellungen knackiger nackter männlicher und weiblicher Körper in Folterszenen (darstellend das »Martyrium der Heiligen« - St. Sebastian an einen Baum gefesselt und von Pfeilen durchbohrt, St. Agatha mit Zangen an den Brüsten gezwickt...) sprechen auch heute noch den frommen BDSM-Liebhaber an.

Aber auch die weltliche Kunst kam nicht zu kurz. Klassische Szenarien aus der griechischen Mythologie, von Aphrodite bis hin zu den Eroberungen des Zeus, boten viel Gelegenheit, aufreizende Nacktheit und Sexszenen zu präsentieren, die man sich als klassisch gebildeter Mensch natürlich nur der Kultur wegen ansah.

Der Grundsatz hat sich bis heute nicht geändert. In den großen Museen der Welt hängen unzählige Werke, die im Gehalt so manchen Abbildungen in einschlägigen Magazinen frappierend ähneln. Aber die Leute bringen ihre Kinderchen mit und führen sie selbstverständlich daran entlang, weil, das ist doch große und wertvolle Kunst...

der dritte virtuelle schrieb am 23.1. 2005 um 11:50:04 Uhr zu

kulturpornographie

Bewertung: 1 Punkt(e)


oder:

die theorie, das letzten endes das menschliche über allem siegt,

dass auch der noch so schöne adorno- oder habermassatz, besonders deren sätze, aber auch luhmann oder kant, letzten endes nur ausdrücke eines menschlichen gemütszustandes, eines geschmackes, keines sachinhaltes sind,

oder:

die literatur, die letzten endes nur pornographie für die besser wissenderen sein will,

wo die besser wissenderen, die mächtigen, sich entschlossen haben, dass dies ja keine pornographie sei, sondern gänzlich kultur, ganz und gar:

kulturpornographie, will sagen: was letzten endes übrig bleibt.

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