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Amnesty International,die größte Menschenrechtsorganisation der Welt,wurde am 28.Mai
1961 von Peter Benenson gegründet und startete mit
einem Zeitungsartikel in der Zeitung »The Observer«,
in dem es um die »Forgotten Prisoners«(Vergessene
Gefangene)ging. Ursprünglich setzte sich Amnesty
für Gewissensgefangene ein und arbeitete gegen
Folter,die Todesstrafe und ungesetzliche Hinrichtungen. Dann kamen die Hilfe für Frauen,
das Eintreten für legale Schwangerschaftsabbrüche
und für die Rechte von Homosexuellen dazu.
Amnesty hat es immer verurteilt,dass Frauen gezwungen werden,weibliche Ungeborene zu töten.
Die Organisation ist auch gegen Polizeiübergriffe,
für das Recht auf Bildung,für das Recht auf
Demokratie und für Soziale Menschenrechte. 1977
bekam Amnesty den Friedensnobelpreis. Es gibt eine
Internationale Generalsekretärin (Agnes Callamard),die Präsidentinnen und Präsidenten der
Amnesty-Sektionen und die Geschäftsführer/Innen und Gruppensprecher/Innen. Die Gruppen legen
Petitionen auf,schreiben Briefe und machen Infostände,und es gibt Regionaltagungen und
jedes Jahr eine Mitgliederversammlung.In der
Amnesty-Academy werden die Mitglieder ausgebildet,
in Radiosendungen,für Zeitungen und online die
Öffentlichkeit informiert.
Gegenwärtig ist Amnesty besonders über den
Diktator von Argentinien,der "mit der Kettensäge
durchs Sozialsystem"fahren will,über die Verbrechen der Iranischen Mullahs(die Geschäftsführerin von AI Österreich ist aus dem
Iran),über die Taliban, über die HAMAZ und wegen
Putin,Russland und der Ukraine besorgt.
Auch die Wiederwahl Trumps ist für die
Menschenrechte sehr schlimm und daher für Amnesty
auch ein wesentliches Thema -auch beim heutigen Treffen der Linzer Gruppe,deren Gruppensprecherin
auch Präsidentin von AI Österreich ist.
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