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mcnep schrieb am 31.5. 2003 um 23:18:03 Uhr über

Plünnen

Du ich will dir was sagen
du hör mir mal zu
du mir liegt was im Magen
du mir drückt der Schuh

Ich kann nicht mehr schweigen
es bricht aus mir raus
du weißt du was
der Ofen ist aus

Ich sags gern noch genauer
du widerst mich an
wie man nur auf die Dauer
jemand anwidern kann.

Du bist so öde
du bist so schmal
du bist so blöde
und du find'st das normal

Du bist so eckig
du bist so dürr
du bist so dreckig
dein Wesen ist wirr

Du bist so trocken
du bist so blaß
nur deine Socken
sind bei Tag und Nacht naß

Du bist so ärmlich
du bist so karg
du bist erbärmlich
wie getretener Quark

Nun scher dich von hinnen
es hat doch keinen Sinn
geh und pack deine Plünnen
und dann mach dich dünn.

Hör auf mich zu quälen
du weckst bloß meine Wut
es gibt nichts mehr zu wählen
ich bin gereizt bis aufs Blut

Und auch dein Geheule
ist ohne Sinn ohne Zweck
du widerst mich an
bitte hebe dich weg

Bestell deiner Mutter
und sieh zu wie sie's schluckt:
Herzlichen Glückwunsch mein gnädiges Fräulein
zu diesem Produkt

Nun guck nicht so dumm aus der Wäsche und steh hier nicht rum
Little Lady zieh Leine, sonst leg ich dich um.
Verlassen sie bitte mein Haus
denn der Ofen ist aus.

Ulrich Roski 1972






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Was kann man tun, wenn »Plünnen« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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