Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (14,29%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.12. 2018 um 22:19:35 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Amoralismus
Der neuste Text am 29.6. 2024 um 16:11:45 Uhr schrieb
schmidt über Amoralismus
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(insgesamt: 5)

am 31.12. 2018 um 22:19:35 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Amoralismus

am 10.6. 2019 um 18:22:04 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Amoralismus

am 4.5. 2019 um 16:10:30 Uhr schrieb
Jenny über Amoralismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Amoralismus«

Dr. Geri schrieb am 14.11. 2020 um 21:15:26 Uhr zu

Amoralismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Und noch einmal, der Amoralist ist kein Psychopath
Das ist richtig. Der Amoralist ist der Anhänger einer bestimmten Philosophie, während der Psychopath das Opfer eines neuronalen Defektes ist. Dieser Defekt macht ihn manipulativ, empathilos und kalt, aber es schwächt ihn auch. Der Psychopath ist ein Geisteskranker, der Amoralist dagegen ein Weiser.
»Das bedeutet, der Amoralist ist am Ende ebenso am Leid anderer Menschen interessiert wie ein normaler Anhänger irgendeiner Moral. Wenn ein armer Mensch hungert, wird der Amoralist aus Mitgefühl helfen, wenn jemand Schmerzen leidet, dann wird er weiterhin gewöhnlich reagieren. Die Moral ist für ihn nur ein Balast, aber das ist sie nicht. Vielmehr erlaubt es die Moral, dieses Gefühl, dieseethische Intuitionoder das Über-Ich, auf ein höheres intellektuelles Niveau zu heben und so zu diskutieren. Das verleiht der Ethik einen Wert, den sie so nicht hätte. Der Amoralist irrt, wenn er das mit Klerikalismus, sexueller Prüderie und geistiger Verkrüppelung gleichsetzt«.
Er fasselte von Gefühlen, ich dagegen suchte nach Argumenten. Wie dem auch sei, wird der Amoralist den hier und dort den Schwachen helfen, den Bedürftigen etwas abgeben oder Schmerzen lindern. Aber er wird es für sich selbst tun. Befreit. Nicht aus Pflicht und niemals, wie bei Kant, gegen seine Neigung.
»Eigentlich ist es also ein Anti-Intellektualismus. Er macht es, will aber nicht darüber nachdenken«.

So einfach machen es sich die Leute.

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