Ecuador

Sie ist 503 Kilometer lang, sie führt durch eine Region mit elf Naturreservaten, sieben aktiven Vulkanen und durch 94 Erdbebengebiete und sie wird mit Krediten der WestLB finanziert.

Die Rede ist von einer umstrittenen Öl-Pipeline, die durch das südamerikanische Land Ecuador gelegt wird. Bauherr des Projektes ist die OCP, ein Konsortium von sieben Mineralölfirmen.

Auch die Galapagosinseln mit ihrer faszinierenden Tierwelt sind ein Teil von Ecuador.

Der kleine Andenstaat Ecuador gehört zu den Ländern der Megadiversität, das heißt es besitzt einen außerordentlichen Artenreichtum.

Die Republik Ecuador wurde nach ihrer Lage unter dem Äquator benannt.

Ecuador liegt an der Westküste Südamerikas und zwar zwischen dem 2. Grad nördlicher Breite und dem 6. Grad südlicher Breite sowie zwischen dem 75. und dem 81. Grad westlicher Länge.

Die unmittelbaren Nachbarn Ecuadors sind im Osten und Süden Peru, im Norden Kolumbien und im Westen der Stille Ozean.

Die von der WestLB maßgeblich finanzierte OCP-Ölpipeline in Ecuador verstößt massiv gegen die wichtigsten Umwelt- und Sozialstandards der Weltbank. Das ist das Ergebnis der ersten unabhängigen Umweltstudie zu dem Projekt, die am 13. September 2002 von »Rettet den Regenwald« und »Urgewald« in Düsseldorf vorgestellt wurde.

Die Untersuchung des Pipeline-Projekts habe »substantielle Nichtübereinstimmung mit allen vier zutreffenden Sozial- und Umweltstandards der Weltbank ergeben«, so das Gutachten.

Cuenca - Kulturhauptstadt Lateinamerikas 2002: Eine internationale Jury hat Cuenca in Ecuador und Maceio in Brasilien zu Kulturhauptstädten Lateinamerikas für das Jahr 2002 gewählt. Cuenca wurde bereits 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

In der drittgrößten Stadt Ecuadors können fünf Jahrhunderte Geschichte bewundert werden.

Bei den in Mai und Juli 1998 abgehaltenen Präsidentschaftswahlen in Ecuador setzte sich der Bürgermeister Quitos, Jamil Mahuad Witt, gegen den Milliardär Alvaro Noboa Ponton knapp in der Stichwahl durch.