Hintergrund
Bewertung: 4 Punkt(e)Im Hintergrund spielte leise Musik, die Stimmung war zuckerweich, das Licht strahlte in hellem Rosa, die Nonne saß auf dem Mönch. Da erschien der Papst! Sofort stand eine Frage im Vordergrund: Wer darf als Nächster?
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 32, davon 30 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (21,88%) |
Durchschnittliche Textlänge | 162 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,188 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 27.2. 2002 um 15:41:13 Uhr schrieb Dörte über Hintergrund |
Der neuste Text | am 12.12. 2018 um 09:13:51 Uhr schrieb Christine über Hintergrund |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 15.5. 2014 um 21:19:29 Uhr schrieb
am 14.3. 2006 um 23:56:48 Uhr schrieb
am 1.4. 2007 um 16:13:04 Uhr schrieb |
Im Hintergrund spielte leise Musik, die Stimmung war zuckerweich, das Licht strahlte in hellem Rosa, die Nonne saß auf dem Mönch. Da erschien der Papst! Sofort stand eine Frage im Vordergrund: Wer darf als Nächster?
Der Hintergrund ist die unterste Schicht jeder graphischen Oberfläche, das Wurzelfenster (root window). Früher wurde dies Wurzelfenster meist einfach nur mit einer Farbe oder einem simplen Füllmuster gefüllt, danach wurde es dann üblich, daß man ein einzelnes Bild auf dem Hintergrund darstellt - als wallpaper. (Die deutsche Übersetzung »Hintergrundbild« gefällt mir nicht, warum nennt man es nicht einfach »Tapete«?)
Im Prinzip kann das root window aber auch für die graphische Ausgabe eines beliebigen Programmes verwendet werden, und es gibt diverse Programme, die das auch tun - meist music visuals.
Es gibt Menschen, die sind immer im Hintergrund. Aber auch welche, die immer im Vordergrund stehen. Aber so einfach lassen sich Menschen nicht kategorisieren. Es gibt Vordergrundmenschen, die in dem Moment wo man mit ihnen zusammen ist, allen Platz vereinnahmen und im Zentrum des Geschehens stehen. Und sobald sie aus dem Blickfeld verschwunden sind, hat man sie vergessen. Das sind arme Menschen. Sie wären gerne Vordergrundmenschen, sind es aber nicht wirklich. Genauso ist es auch mit manchen Hintergrundmenschen. Sind sie da, nimmt man sie wenig war, aber sind sie weck, hat man doch rege Erinnerungen an sie. Diese Menschen erscheinen mir weniger arm als die Pseudo-Vordergrundmenschen. Aber ich denke das ist Ansichtssache.
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