Füße

Das Beste, was man für die Gesundheit seiner Füsse und Beine tun kann ist: barfußlaufen. Wenn man es nicht gewohnt ist, kann man zuhause damit beginnen. Der nächste barfüßige Schritt sollte über feuchte Wiesen gehen - das »tautreten« nach Pfarrer Kneipp. Beschränkt man sich anfangs auf 10 min oder einige hundert Meter, so kann man dies allmählich auf 20-30 min ausbauen. Selbst im Winter kann man man über frisch gefallenen Schnee barfuß laufen - die leichte und brennende Schwellung, das »Schneefieber« verschwindet alsbald von selbst. Man kann ohne weiteres 30-45 min barfuß durch den Schnee laufen, was eine überraschend angenehme Angelegenheit ist. Über Asphalt und sonstige steinige Untergründe längere Strecken zu gehen ist vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert - aber dort kann man Sandalen tragen anstatt der gewohnten Schuhe - auch in der kalten Jahreszeit. Lediglich für längere Gänge oder gar Wanderungen in der kalten Jahreszeit sind Schuhe dem Barfußgang oder den Sandalen vorzuziehen. Wer dies regelmässig tut, kann von sich Durchblutungsbeschwerden an Beinen und Füssen, Erkältungskrankheiten usw. fröhlich verabschieden.