Gewichtheben

Für einen Gewichtheber Wettkampf bekommt man 3 versuche fürs Reissen und 3 fürs Stoßen, wobei der
jeweils höchste gezählt wird. Gewichtheben ist auch olympisch.
Beim reissen wird die Hantel sanft vom Boden weggehoben und nach der Kniepassage derart beschleunigt, daß sie der Athlet mit über dem Kopf gestreckten Armen abfangen kann. Beim Stossen muß die Hantel zuerst auf die Schultern gebracht werden und dann durch eine Schubbewegung mit den Beinen über Kopf gebracht werden. Trainiert man das Gewichtheben nimmt man an Maximalkraft und Schnellkraft zu. Auch steigert sich die Ausdauer des Herzens erheblich, was sich allerdings durch die Zunahme des Körpergewichts nur wenig bemerkbar wird. Gewichtheben trainiert man mit meist weniger
als 6 Wiederholungen mit den Wettkampfübungen, vereinfachten Abwandlungen davon den Hilfsübungen und kraftübungen wie z.B. der tiefen Kniebeuge.
Bei Werfern der Leichtathletik sind diese Übungen
z.B. auch sehr beliebt. Powerlifting ist eine damit verwandte Sportart. Bodybuiler heben zwar auch sehr viel Gewichte, sind aber keine Gewichtheber. Da sie mehr an Muskelzuwachs interessiert sind, müssen sie mit höheren Wiederholungszahlen trainieren. Auch müssen sie sich um eine ausgewogenen Proportion zu erreichen
noch viel um die Muskulatur der Beuger kümmern.
Beim Gewichtheben werden hauptsächlich die Streckerketten des menschlichen Körpers trainiert.
Leute, die nur ab und zu ein Gewicht heben (wenn nichts passieren kann), nicht reissen und stoßen können, zu schwach für Powerlifting und zu mikrig
für Bodybuilding sind nennt man »Kraft und Fitnesssportler«. Letztere zeichnen sich durch ganz besonders hohe Intelligenz aus und damit verbundenen Sendungsbewußtsein, die anderen Kraftsportler an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.