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tootsie schrieb am 19.10. 2007 um 12:47:53 Uhr über

Traumkraut

Um Erfolg mit der Pflanze zu haben, gibt man zwanzig Gramm in eine Teekanne, übergießt alles mit einem halben Liter kochendem Wasser und lässt das Ganze sehr lange ziehen. Der Geschmack definiert das Wort »bitter« neu...

Da Traumkraut das Einschlafen verhindert, kann man mit einer halben Schlaftablette nachhelfen, um den Schalter umzulegen. Danach wird es anstrengend! Die Träume sind seltsam kohärent und lassen sich nur schwer von der Wirklichkeit unterscheiden! Die Nacht ist im Eimer, weil man häufig träumt, man schlafe gar nicht oder man träumt, man wache auf und dergleichen mehr. Normalerweise ist man erst in der zweiten Nachthälfte ausgeruht genug, um Träume als Träume zu erkennen - das Traumkraut verhindert anscheinend jegliche Luzidität, und kaum hat man sie erreicht, wird man von einem Traum, der wirklich anmutet, überschwemmt und davongetragen. Es ist schwer, luzide zu bleiben; das Pferd wirft den Oneironauten immer wieder ab! Allerdings sollte es mit etwas Übung und Vorbereitung gelingen, das eingebildete Erwachen als solches zu erkennen. Sicher keine Traumdroge für den Alltagsgebrauch, weil die Nacht so turbulent ist.


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