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Baumhaus schrieb am 30.10. 2009 um 12:11:27 Uhr über

Traumorte

Orte, die in meinen Träumen vorkommen, sind nie solche, die ich aus dem wachen Wahrnehmen kenne. In den meisten Fällen sind jene Traumorte Häuser oder hausähnliche Strukturen, die im höchsten Grade verwinkelt, verzweigt und unübersichtlich sind. Immer gibt es unzählige Treppen, Treppchen, Türen, Gänge, Zimmer, Abstellkammern. Seltener Außenwände. Die Außenwände sind meistens steil, sehr hoch und undurchdringlich. Wenn ich außen stehe, weiß ich, daß ich nie hinein gelangen können werde. Erst kürzlich wieder: Eine glatte Betonwand und ein Seil, das von irgendwo weit oben bis zum Boden reichte. Natürlich begann ich sofort, dran empor zu klettern in der Hoffnung, irgendwo da oben einen Einstieg zu finden. Ironischerweise fand ich den sogar, ein kleines aber immer noch ausreichend großes Loch kurz unter dem Dach. Doch in dem Moment, in dem ich mich hinüberschwingen und hineinsteigen will, reißt das Seil.
Da sind mir die Träume, in denen es keine Außenwände gibt, deutlich lieber. Innerhalb von Gebäuden stürze ich wenigstens nicht in die Tiefe. Da verlaufe ich mich nur ständig.


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