es ist ja, verzeihen Sie mir meine höheren Herren und Damen und Katrierte, Schmidt, mein Name, es ist ja doch ein ganz großer Humbauk zu glauben, es gäbe da die Dur- und die Molltonarten, und dann vielleicht ein paar Kirchen- und Jazztonarten, oh nein, das ist es nicht, meine lieben im musikalischen Gedenken Vereinten Zeiteinteilenden,
lassen Sie und s gemeinsam nüchtern analysieren:
ein ton steht für nichts, für reinen lärm, nur signal, im augenblick seines vergehens zweifelt man schon an seiner gewesenen existenz
zwei Töne stehen für Bezug, für richtung, für tendenz, für eine ahnung von Klang, zwei Töne verdienen eine längere Betrachtung und Differenziertheit, an zwei Tönen schon könnte man sich ein leben lang damit beschäftigen und damit aufhalten, so vielfältig können ihre Kombinationen sein
drei Töne nun, sicher werden sie damit einverstanden sein, das ist schon eine sehr hohe Kunst, und von fünf, und sieben, da wollen wir gar nicht reden, darüber kann man eigentlich nur im moment des gelingens glücklich sein,
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