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Gibt es eigentlich so was wie »Lebenswissenschaften«? So mit Bereichen der Soziologie, Psychologie, Philosophie, Logik, Programmierung(KI/NN) ein wenig VWL und BWL (als quantitativ erfassbare Verhaltensmodelle). So ein allgemeines Mischstudium wie BWL nur Wertebezogener. Wirtschaft vom immateriellen Vermögensgegenständen oder so.
Die den Fragen nachgehen, ob es so etwas wie einen Lebensnutzen gibt, was das ist(z.B. Nutzen aus sozialem Verhalten, aus Kommunikation, aus öffentlichen Veranstaltungen, aus Informationen, aus Beschaffenheit der Gesellschaft[allgemeine Vorstellungen, Erwartungen und Werten]), und wie man ihn maximiert; welche Erwartungen Menschen an ihr Leben haben; wie Menschen an die Frage des Sinnes des Lebens herangehen; welche Rolle dieser im Leben spielt; welche Bedingungen, Eigenschaften und Werte die optimale Gesellschaft haben muss, um den Gesamtnutzen zu maximieren; ob es irgendwelche Regeln für das Verhalten gibt und welche Vor&Nachteile und Konsequenzen diese haben können; wie eine Gesellschaft beschaffen sein muss damit sie die »richtigen« Anreize schafft, dass sich Menschen so verhalten, wie es das Interesse einer aggregierten Gesamtbevölkerung (z.B.Regierung) ist.
Ich meine evolutionstechnisch wäre so was in der Art schon langsam fällig. Immerhin werden wir nicht mehr unbedingt sehr lange Probleme mit Gütern haben, und insofern wird der Bedarf an Geschäftsleuten, Betriebswirten und an Arbeitskräften zurückgehen. Damit werden weitere Probleme geschaffen und ich vermute, eben diesen Bereich (immaterielles) betreffend. Lebenswissenschaften wären also nur eine logische Folge zur Problemlösung, oder nicht?
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