Ölfuchs

Spezies von in der (arabischen) Wüste lebenden Säugetieren. Tritt in Rudeln von bis zu zweihundert Tieren auf und ernährt sich bevorzugt von Erdölschlamm an leckenden Bohrtürmen. Seine Entwicklung ist ein Beleg für die Fähigkeit der Natur, auch dem größten Übel noch einen Nutzen abzugewinnen. Sein Fell ist allerdings für den Menschen wertlos.

die armen ölfüchse leiden unter einer überproduktion ihrer öldrüsen, die ihrem fell einen in allen Farben schillernden Ölfilm verleiht.
Ihr Kommen kündigt sich schon Weitem durch das unverwechselbare geräusch an, dass sie bei der Fortbewegung verursachen, da sie weniger durch den Wald schleichen, als zu klitschen.
Scheint ihr äußeres erscheinungsbild und ihr Leben bemitleidenswert, so sollen Ölfüchse trotzdem recht lebensfrohe Zeitgenossen sein, in deren Gesellschaft gut und gerne gefeiert wird.

dpa

der ölfuchs ist eine vom aussterben bedrohte tierart.
seit die opec ölfuchs-jäger rund um alle bohrtürme lanciert hat, können die vom ölschlamm lebenden ölfüchse nur noch im ramadan, und das auch nur mit eingeklemmten fuchsschwanz, auf die pirsch gehen

der wwf klagt daher seit monaten vor obersten öl-gericht auf sardinien für die rücknahme der sanktionen gegen die possierlichen tierchen