Kugelstossen

Kugelstosser, das wär’s gewesen... Gehegter Buddha sein, mit Spezereien gemästet, immigst geknetsalbt, wieder und wieder geduscht - um im Safte zu stehn für eine Eruption aus Fleisch, Stahl und Bärlappuder. Späterhin Trainer, oder zumindest ewigbejoggter Sportfreizeithelfer, um den Bonsaisumotori beim Raufen, Brüsten und Wegfuttern zuzuschauen, kleine Boliden, die schon vom großen Fangnetz träumen; um sich dann doch beim ersten Gewitterschlag in dein Bett zu flüchten, ängstlich zitternd wie das Ferkel der Herzogin.

Man selbst musste ja an der Leibseelenscheide links gehen und nun, wo die ungekeitelte Fassade allmählich rissig wird, stellt man zu allem Überfluss fest, dass die Oberstube, die schon so lange auf Bezug wartet, inzwischen arg verwohnt ist und bestenfalls noch durchreisenden Dämonen zum Quartier zu genügen vermag. Geist welkt - doch ein Antoniuskreuz aus ferner Werferjugend schneidet auch später noch im Cut gut ab. Mögen andere für Witt und Naddel zum Kiosk hasten oder ihre Reibung aus schwimmbrustigen Diven ziehen: mein Samen fließt für Oliver-Sven Buder (SG Wattenscheid).

wichtig ist, dass die Kugel gestossen wird. Wer wirft, wird disqualifiziert.

Die amerikanischen Kugelstosser wollen in diesem Jahr eine 4X100 Meter Staffel aufstellen.
Kein Witz!
Die Jungs laufen die Strecke jedenfalls schneller als die deutschen Sprinter!