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Sie ist eine, die es hasst, wenn man ihren Namen englisch ausspricht. Sie hasst auch diese Mädchen, die einen auf niedlich machen, um etwas zu erreichen, sagt sie, und ist dabei selbst so großäugig und putzig, dass sich jeder andere Anwärter auf nur ein bisschen gespendeter Herzenswärme gleich erschießen gehen kann. Folgerichtig hasst sie sich auch selbst, und wiederholt wie eine kaputte Schallplatte immer wieder das gleiche Mantra. Es ist so unglaublich frustrierend, zu ihr durchkommen zu wollen; so ein bisschen wie das Gefühl, wenn der eigene PC einem nicht gehorchen will, oder eine Diskussion mit einem Dreijährigen. Für jemand, der sich selbst hasst für seine angenommenen Minderleistungen, der sich als dumm und hässlich betrachtet, verlässt sie sich paradoxer Weise doch deutlich auf ihre eigene Meinung.
Vielleicht ist es auch nur eine Masche, diese gespielte Naivität, dieses Unwissen von ihrer eigenen Großartigkeit. Es verdreht noch mehr Leuten den Kopf als auch so schon ihre bebenden Nasenflügel und ihr Blinzeln, und ihre schüchterne Herzensgüte und dieser ganze, dumme Kitsch. Und gleichzeitig scheint es sie kein Stück zu stören, und manchmal stapft sie über ihre Anhänger hinweg, und manchmal sogar, ohne es zu wollen.
Ach, Jessica.
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