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biosphärios schrieb am 3.2. 2002 um 03:51:48 Uhr über

Schelling

Schellings Naturphilosophie:

»objektiverIdealismus«

Die Natur treibt sich zum Geist, der Geist sich zur Natur. Hierbei gibt es eine Genealogie des Geistes: Empfindung, Reflexion, Willen. Und der Entwicklungsgang der Natur umfaßt drei Potenzen: Materie; Licht; Organismus

- und dem Organismus erscheint das Bewußtsein.

Nun geht die Naturphilosophie über in die Philosophie des Geistes.

Schelling möchtein der Natur die Anfänge der Selbstorganisation des Geistes„ aufzeigen.

Etwa die im chemischen Prozeß frei werdenden Kräfte sind ihmkein rein naturwissenschaftliches Phänomen ..., sondern bedeuten den Anfang des Sichbegreifens des Geistes der Natur“.

Wichtig bleibt, eine Falsifikation der Prinzipien der Naturphilosophie durch die Erfahrung war durch den apriorischen Charakter der Naturphilosophie her nicht möglich.

Schelling hat ein Bild von der Natur entworfen, dass das neben-theologische herkömmliche kausal-mechanistische Weltbild, welches die Welt gewisserweise gleich einer Art Maschine oder Uhrwerk verstand und nur am Objekt selber forschen wollte, durch die Vorstellung einer produktiv-schöpferischen ständig im Werden befindlichen Natur ersetzen sollte.



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