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Nicht-Wort Nicht-Sinn Nicht-Denken Nicht-Handeln.
Der Wind weht von dannen und weiß nicht wohin.
Die Sonne geht auf und weiß nicht woher.
Euer kluges Geschwätz ist mir zu wider. Wenn ich nicht wüsste, dass ich nicht weiß, und ihr wüsstet warum ihr solch ein Gebabbel über Psyche, Leben, Sinn und Gott von euch gebt, von Freiheit, Zwang, Gut und Böse, Erleuchtet und Dumm, von Recht und Unrecht, Richtig und Falsch, von Drogen und Alltag, Flucht, von Realität und Vorstellung, von Wirklichkeit und Illusion, von den 10.000 Dingen, dann, dann müsste ich euch hassen.
Da nun aber der Urgrund nicht in eure Begrifflichkeit zu zwingen ist,
da man das was es zu sehen gibt nicht sieht, da ich nun also in der Leere bin und der Weg die Leere und die Leere der Weg, und beiden nicht böses, sondern gutes zu eigen ist, deswegen hasse ich euch nicht. Ich bemitleide euch nicht. Ich fürchte euch nicht.
Denn ich bin weit jenseits von euch.
Dort, wo die weißen Wolken ohne Unterlass steigen und sinken.
Dort ist mein Herz. Dort bin ich.
Sucht mich nicht. Bleibt fort, bleibt fort.
Denn ich bin allein.
Mit Mond und dem Rauschen des Baches.
Ich bin allein.
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