Becher
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das Überreichen eines Bechers hat etwas unverholen Romantisches.
Ich kenne ein Gedicht aus dem Mittelalter, in dem ein Burgfräulein einem Ritter ihrer Gunst einen Becher Wein bringt. Die beiden sehen sich dabei tief in die Augen, er fällt fast vom Pferd vor Aufregung, ihre Hände zittern ebenfalls...
Ach herrje!
Leider kann ich nur noch die erste Zeile:
"Sie trug den Becher in der Hand
Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand..."
Und dann gibt es ja auch noch die Geschichte um den König von Thule (Da geistert hier auch der Text dazu 'rum, von Mäggi aufgeschrieben).
Vielleicht liegt es daran, daß diese Geste symbolisiert: »Ich sorge für dich.«