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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.7. 2000 um 23:50:47 Uhr schrieb
Dortessa über Becher
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Erebus Althrax über Becher
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am 10.10. 2023 um 00:02:34 Uhr schrieb
Menkwann über Becher

am 1.5. 2006 um 06:45:57 Uhr schrieb
das Bing! über Becher

am 5.5. 2020 um 13:41:52 Uhr schrieb
Christine über Becher

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Becher«

radon schrieb am 15.12. 2002 um 02:12:16 Uhr zu

Becher

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Überreichen eines Bechers hat etwas unverholen Romantisches.

Ich kenne ein Gedicht aus dem Mittelalter, in dem ein Burgfräulein einem Ritter ihrer Gunst einen Becher Wein bringt. Die beiden sehen sich dabei tief in die Augen, er fällt fast vom Pferd vor Aufregung, ihre Hände zittern ebenfalls...
Ach herrje!

Leider kann ich nur noch die erste Zeile:

"Sie trug den Becher in der Hand
Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand..."

Und dann gibt es ja auch noch die Geschichte um den König von Thule (Da geistert hier auch der Text dazu 'rum, von Mäggi aufgeschrieben).

Vielleicht liegt es daran, daß diese Geste symbolisiert: »Ich sorge für dich

Tanna schrieb am 14.7. 2000 um 12:08:27 Uhr zu

Becher

Bewertung: 5 Punkt(e)

»Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Der Kelch mit dem Elch hat den Wein gut und rein
»Nein, der Becher mit dem Fächer ist zerbrochen. Der Wein mit der Pille ist jetzt im Kelch mit dem Elch; der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein...«
(Aus: Der Hofnarr. Netter kleiner Film mit Danny Kaye, der sicher schon 1000 mal wiederholt wurde.)

Mäggi schrieb am 14.6. 2002 um 23:59:25 Uhr zu

Becher

Bewertung: 1 Punkt(e)

1. Es war ein König in Thule
gar treu bis an das Grab
Dem sterbend seine Buhle
einen goldenen Becher gab.

2. Es ging ihm nichts darüber,
er leert ihn jeden Schmaus
Die Augen gingen ihm über,
so oft er trank daraus.

3. Und als er kam zu sterben,
zählt er seine Städte im Reich
Gönnt alles seinen Erben -
den Becher nicht zugleich.

4. Er saß beim Königsmahle,
die Ritter um ihn her.
Im hohen Vätersaale,
dort auf dem Schloß am Meer

5. Dort stand der alte Zecher,
trank letzte Lebensglut
Und warf den heiligen Becher
hinunter in die Flut.

6. Er sah ihn stürzen, trinken
und sinken tief ins Meer
Die Augen täten ihm sinken,
trank nie einen Tropfen mehr.

T: Johann Wolfgang von Goethe, 1774
M: Karl Friedrich Zelter, »Der König von Thule«, 1811

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