Gnade
Bewertung: 4 Punkt(e)
Unglaubliche Gnade,
wie süss der Ton ist,
der ein Wrack wie mich
gerettet hat.
Ich war einst verloren,
doch nun wurd ich gefunden.
War blind, nun sehe ich.
(Volkslied)
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 60, davon 56 (93,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (48,33%) |
Durchschnittliche Textlänge | 157 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,433 Punkte, 18 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 24.9. 1999 um 20:39:53 Uhr schrieb Gnutze über Gnade |
Der neuste Text | am 17.2. 2025 um 10:01:44 Uhr schrieb schmidt über Gnade |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 23.2. 2003 um 14:47:48 Uhr schrieb
am 17.2. 2025 um 10:01:44 Uhr schrieb
am 30.1. 2016 um 00:22:40 Uhr schrieb |
Unglaubliche Gnade,
wie süss der Ton ist,
der ein Wrack wie mich
gerettet hat.
Ich war einst verloren,
doch nun wurd ich gefunden.
War blind, nun sehe ich.
(Volkslied)
»Gnade, Gnade« schreien die Leute eigentlich nur in Mittelalter-Filmen, wenn der Henker kommt oder so. Heutzutage blicken die Verurteilten dem Richter cool ins Auge und sagen »Hasta la vista, Baby«. Oder so.
Wenn Gnade in diese Welt voll Elend einkehrt, wird sie das Schönste sein; denn Gott ist Gnade und es gibt sie immer, mag man sich noch so (gewissensmäßig) schuldig fühlen. Gnade ist in jeder Hinsicht der Entspannungs und Lockerungsprozess. Wenn Gnade, Vergebung und Seelenliebe herrscht, wird der Frieden von ganz alleine kommen.
Tiere mögen vielleicht keine Gnade kennen. Aber da wir Menschen sind, halt ich Gnade sicherlich nicht für »eine fast überflüssige Erfindung religiöser Fanatiker«.
Gnade ist für mich so etwas wie Verzeihen. DAs erfordert Verständnis, ist schon klar! Ach ja ich weiß so etwas fällt den Menschen heute schwer! Das kann man natürlich nicht erwarten.
ist entgegen aller andersgearteten Ohrenbläserei kein singulär kristlicher Begriff, sowenig wie Hingabe oder Unsterblichkeit, wie Liebe, Glaube oder Hoffnung. Lassen wir uns die Ideen, die hinter solchen Worten stehen, nicht kaputtmachen durch die zeitverhafteten Besudelungen einer absterbenden Religion; solange es Menschen gibt, wird es die tröstliche Vorstellung geben, daß dieser schwächenbehaftete Körper, den wir durch diesen Spießrutenrutenlauf der Realitäten schleppen, einem Zwecke dient: die Flamme weiterzutragen.
»Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt«
(Josef Beuys)
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