Heu

Arm! Du, du, du, du, du, du! Ja! He, he! Heu fahren macht eigentlich Spaß, solange der Traktor nicht kaputtgeht! Äh! Wenn man vom Teufel spricht ist er nicht weit! Arm? Ein Glück! Um eine Haaresbreite wären meine ganzen Vasen kaputtgegangen! Ich bin direkt auf dem Boden gelandet - von mir - wo meine ganzen Tongefäße stehen! Oh, im Dach ist ein großes Loch! Muß ich reparieren! Erstmal mach ich den Traktor wieder heil! Und jetzt mein Dach! Jaa! Was war ´n das? Jetzt ist mein Traktor nurnoch Schrott! Ach schon wieder zusammenhämmern! Ach den muß ich bald mal neu machen! Ja, ja! Der olle Traktor! He, he, he, he, he!

Mähen Äbte Heu? Nee, Äbte mähen kein Heu, Äbte beten. Phonetisch:
Meeneb tehoi? Neeeb temeen kainoi, eb tebeten!

Komisch, wieso fällt mir jetzt »Ein Bett im Kornfeld« ein? Ist doch ein total blödes Lied. Aber eines von denen, die so eine schrecklich eingängige Melodie haben, und wenn man es oft genug hört summt man irgendwann mit. Und dann ertappt man sich dabei und schämt sich.

Eine Studie soll beweisen, dass Kinder, die auf dem Land aufgewachsen sind, sehr viel resistenter gegen alle möglichen Krankheiten seien, da sie ja nicht so hygienisch und steril leben und daher mehr Abwehrkräfte entwickeln. Wenn ich mich so zurückerinnere, wie wir früher im Heu getobt haben... in uraltem Heu auf unserem Heuboden, dass voller kleiner Tierchen und voll Staub war und in das auch schon die ein oder andere Katze geschissen hatte, was uns natürlich alles nicht gestört hat... dann kann ich mir das gut vorstellen.