Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 16 (94,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.4. 2002 um 11:55:14 Uhr schrieb
p|usp|us über dualismus
Der neuste Text am 9.1. 2024 um 01:43:59 Uhr schrieb
Borg über dualismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 24.9. 2007 um 23:10:13 Uhr schrieb
Christine über dualismus

am 28.5. 2005 um 16:30:37 Uhr schrieb
opterix über dualismus

am 17.7. 2003 um 20:04:04 Uhr schrieb
E256SAGESÄTZE über dualismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dualismus«

p|usp|us schrieb am 3.4. 2002 um 12:04:43 Uhr zu

dualismus

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wissenschaftler, die nach Möglichkeiten suchen, den Dualismus neu zu begründen, wie in einem Rückzugsgefecht, sind interessanterweise auch kaum Biologen,
sondern eher Physiker. Während Biologen in ihrer Forschung kaum je an erkenntnistheoretische Grenzen stoßen - auf die Chemie können sie sich verlassen -, sind Physiker -
spätestens seit der Quantentheorie einigen Erschütterungen ausgesetzt. Ihnen macht etwa ein anderer Dualismus, der Welle-Teilchen-Dualismus, den festen Glauben an eine
zweifelsfrei erkennbare Außenwelt nicht leicht. Die aus der Quantentheorie erwachsenden Verwirrungen brachten sogar ernsthafte Physiker wie Eugene Wigner dazu, von
»Bewußtseinswellen« zu sprechen und darüber zu spekulieren, daß die Psyche die Materie so beeinflussen könne, daß eine Wellenfunktion »kollabiert«, also einen bestimmten Wert
annimmt. Solche Spekulationen sind zu Recht pass~, die esoterische Literatur hält nur zu gern an ihnen fest.

p|usp|us schrieb am 3.4. 2002 um 12:06:42 Uhr zu

dualismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Dilemma ist offensichtlich: Wer als Naturwissenschaftler annimmt, daß es einen Geist oder eine Seele gibt, der oder die vom Körper unabhängig existiert oder existieren kann,
setzt seine Theorie der experimentellen Überprüfung aus. Damit stellt er sie aber wieder ins Terrain der Naturwissenschaften und kann nur verlieren: Wenn sich eine
wissenschaftliche Erklärung findet, ist sein Dualismus kein Dualismus mehr.

Es bleibt die Frage, ob das Problem des Geistes, insbesondere des Bewußtseins, nicht per se Grenzen der Erkenntnis überschreitet. Anders gefragt: Ist es einem Verstand
möglich, sich selbst zu verstehen? Kantianer würden hinzufügen, daß sich die Erfahrung seiner selbst grundlegend von der der »Welt der Erscheinungen« unterscheidet.

p|usp|us schrieb am 3.4. 2002 um 12:02:25 Uhr zu

dualismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Betrachtet man die Geschichte der naturwissenschaften, ist dieser Schritt nur logisch. Es war auch der konsequent reduktionistische Ansatz, der die Triumphe der modernen Biologie ermöglicht hat: Der Vitalismus, die Idee, es müsse »irgend etwas« geben, was belebte von unbelebter Materie grundsätzlich unterscheidet, ist längst obsolet. Mit ihm sei
auch der Leib-Seele-Dualismus bereits »mit Alchemie und Astrologie auf den Misthaufen der Wissenschaftsgeschichte verbannt«, schreibt der US-Wissenschaftstheoretiker Daniel C. Dennett in seinem Buch »Spielarten des Geistes«.

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