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Der grausamste und schlimmste Bürgerkrieg war der
Amerikanische von 1861 - 1865. In keinem Krieg
starben so viele US-Bürger/innen. Und damals gab
es leider die ersten Konzentrationslager. Eigentlich
ging es um wirtschaftliche Interessen: In den Nordstaaten gab´s riesige Industriebetriebe,in
denen die Arbeiter z.T.mehr als die Sklaven im
Süden ausgebeutet wurden, im Süden Freihandel und
Plantagen. Als der Bürgerkrieg begann,schaffte
Abraham Lincoln,der ein Rassist war,die Sklaverei
nicht gleich ab. Er beließ sie auch in vier Nordstaaten und hob sie erst ganz auf,als er
fand,daß ihn dann Staaten wie England -das bisher
auf der Seite des Südens war -(mehr)unterstützen
würden.
Die Aufhebung d.Sklaverei änderte NICHTs an der
Ausgrenzung der Schwarzen und an der TRENNUNG von
Weißen und Schwarzen,die noch sehr lange anhielt.
Außerdem waren viele im NORDEN rassistisch.
Im SÜDEN kam es eher vor,daß Sklavenhalter mit
den Schwarzen freundlich umgingen,wie der Gentleman Augustin St.Claire und seine wunderhübsche Tochter Evangeline in "Onkel Toms
Hütte" zeigen und auch praktizieren. Erst nach
dem Tod der beiden geht es den Sklaven unter
der lieblosen Frau St.Claire SEHR schlecht.
NACH dem Bürgerkrieg gab es zwar dem Namen nach
keine Sklaverei mehr,was aber an der EINSTELLUNG
vieler Menschen im Süden und auch am Treiben des
Ku Klux Klan,den`s immer noch gibt,nix änderte.
Die Unterdrückung und Ausrottung der Indianer
hat erst nach dem Bürgerkrieg richtig begonnen,
obwohl sie z.T.auch vorher schlimm war -wie in
den 1830ern beim »Marsch der Tränen« unter Präs.
Andrew Jackson,einem üblen Rassisten,bei dem/durch
den Zehntausende Indianer starben.
Sachliche Darstellungen der Bürgerkriegszeit
sind selten, etwa in »Vom Winde verweht« wird
der Süden eher glorifiziert.
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